Jung von Matt nur noch auf Platz zwei bei 'The Big Won'
Jung von Matt verliert seine erste Position im 'The Big Won 2008'-Ranking. Neuer Sieger ist BBDO New York. Kleiner Trost für die Hamburger: BBDO zog auch an sieben weiteren Agenturen vorbei - vergangenes Jahr belegten die New Yorker noch Platz neun.
Deutsche Agenturen bleiben auch sonst erfolgreich: Auf Platz drei stehen Scholz & Friends Berlin (vormals fünf), auf Platz vier wie im vorangegangenen Jahr DDB Berlin, auf Platz sechs Ogilvy Frankfurt (vormals acht), auf Platz neun BBDO Düsseldorf und auf Platz zehn Nordpol, Hamburg. Deutschland steht somit an der Spitze der Top 10 der kreativsten Länder, gefolgt von den USA und Großbritannien. Die Liste der Top 20 Agency Groups führt BBDO Worldwide an, gefolgt von DDB Worldwide und Ogilvy Worldwide.
Im Personenranking ist Amir Kassaei nach David Lubars und Bill Bruce von BBDO New York der drittbeste Chief Creative Officer weltweit. Delle Krause, Ogilvy Frankfurt, belegt Platz 8. Die Top 10 der Executive Creative Directors und der Creative Directors werden sogar von Deutschen angeführt: Stefan Schulte und Bert Peulecke, beide DDB Berlin, belegen Platz 1 und 2 bei den ECDs sowie Matthias Spaetgens und Oliver Handlos von Scholz & Friends bei den CDs. Insgesamt sind 13 deutsche Kreative in den Personenrankings vertreten.
'The Big Won' basiert auf der Auswertung aller wichtigen Kreativwettbewerbe weltweit, die je nach Reichweite mit den Multiplikationsfaktoren 1 bis 4 gewertet werden. 2008 flossen knapp 12.000 Awardgewinne von 1.702 Agenturen mit Credits von über 22.000 Kreativen in die Berechnung ein.
Agneta Melzer 16.01.2009