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DFB-Pokal-Teilnehmer erhalten mehr Geld

Die DFB-Pokal-Teilnehmer können sich auf höhere Einnahmen aus TV-Verträgen und Bandenwerbung freuen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) legte heute den Verteilungsschlüssel für die Fernsehgeld- und Bandenwerbungseinnahmen in den kommenden drei Spielzeiten des nationalen Vereinspokals fest. Durch die neuen Fernsehverträge mit ARD, ZDF und Premiere sowie die in der nächsten Saison startende zentrale Bandenvermarktung werden in den kommenden drei Spielzeiten insgesamt 128,1 Millionen Euro an TV-Geldern und zusätzlich weitere 27,9 Millionen Euro der Einnahmen aus der Bandenwerbung an die beteiligten Clubs ausgeschüttet.

Ab der kommenden Spielzeit erhält der DFB-Pokalsieger 2,5 Millionen Euro, an den Verlierer des Endspieles in Berlin werden zwei Millionen Euro ausgezahlt. Die Halbfinalisten kassieren jeweils 1,75 Millionen Euro, die acht Viertelfinalisten etwas mehr als eine Millionen Euro und die Achtelfinalisten je 493.750 Euro. In der zweiten Runde erhalten die Teilnehmer 237.500 Euro. Jeder Verein, der sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert, kann mit 100.000 Euro Fernsehgeld planen. "Ab der Saison 2010/2011 werden diese Zahlen in den ersten Runden noch einmal leicht steigen, da auf Grund der Einnahmen aus dem TV-Vertrag weitere 1,7 Millionen Euro an die Klubs ausgeschüttet werden. Generell hat das DFB-Präsidium bei der Festlegung des neuen Verteilungsschlüssels dem Leistungsgedanken eine deutlich stärkere Bedeutung als bislang zugemessen, was dazu führt, dass das Fernsehgeld in der kommenden Spielzeit für die DFB-Pokal-Teilnehmer vor allem ab der 3. Runde deutlich steigt", so Wolfgang Niersbach, DFB-Generalsekretär.