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Schwimm-WM 2013: Hamburg legt Konzept vor


Hamburg kämpft um die Ausrichtung der 15. Schwimm-Weltmeisterschaften im Jahr 2013, die vom 19. Juli bis 4. August stattfinden werden. Im vergangenen Oktober hatte die Hansestadt bereits diesbezüglich einen 'Letter of Intent' an den Deutschen Schwimmverband (DSV), Kassel, geschickt. Die ortsanssägige Sportrechte-Agentur Upsolut (Lagardere Sports Group) hat dazu ein Konzept mit drei Austragungsstätten vorgelegt. Die Wettbewerbe in den Disziplinen Schwimmen, Synchronschwimmen und Wasserball sollen in der Heimspielstätte des HSV, der HSH-Nordbank-Arena ausgetragen werden. Für das Wasserspringen ist das Kaifu-Bad im Stadtteil Eimbüttel vorgesehen und für die Langstreckenwettkämpfe die Binnen- und Außenalster. Der Weltverband FINA entscheidet über die Vergabe am 18. Juli in Rom. Die Veranstaltung würde Hamburg rund 45 Millionen Euro kosten, 23,5 Millionen davon übernimmt die Stadt. Die Bürgerschaft hat das Geld bereits genehmigt.

Bereits im August 2006 hatte Upsolut das Schwimmevent 'Deutscher Ring - Aquatics' in Hamburg initiiert. Das Preisgeld lag bei 400.000 US-Dollar.  Damals wurde die Tennisanlage am Rothenbaum in ein Schwimmstadion (Becken 25m lang) umgewandelt.