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Flemming-Pfuhl mit neuer Kampagne für Dunkelziffer e.V.


"Die meisten Kinder können sich nicht selbst helfen" lautet die Headline der neuen Dunkelzifferkampagne, die die Hamburger Werbeagentur Flemming-Pfuhl entwickelt und umgesetzt hat. Bei den neuen Motiven von Fotograf Johann Sebastian Hänel werden Fluchtsituationen von Kindern aus Häusern dargestellt, zum Beispiel durch einen gegrabenen Tunnel oder einer Strickleiter aus dem Fenster. Die Motive zeigen dramatisch den oftmals für Kinder einzigen Weg aus dieser ausweglos erscheinenden Situation auf.

Holger Friedrich, Art Direktor Flemming-Pfuhl: "Die Schwierigkeit bei dem Thema 'Sexueller Missbrauch von Kindern' besteht darin, eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne zu entwickeln und gleichzeitig der Ernsthaftigkeit des Themas gerecht zu werden." Die Agentur unterstützt den Verein seit einigen Jahren und neben Werbemaßnahmen auch Messeauftritte und Kampagnen für den Verein umgesetzt.

Dunkelziffer selbst finanziert sich ohne staatliche Mittel und ist daher auf regelmäßige Spenden angewiesen. Die Gelder fließen in die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche des Vereins: Präventionsarbeit, Opferbetreuung (verschiedene Therapien, juristische Unterstützung), Schulung von Lehrern, Erziehern, Kriminalbeamten und allen Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Ein wichtiges Vereinsziel ist es, das Thema des sexuellen Missbrauchs an Kindern weiter zu enttabuisieren und die Gesellschaft dafür zu sensibilisieren.

Das Team bei Flemming-Pfuhl bestand aus dem Geschäftsführer Kreation Kai Flemming, dem Texter Michael Hagemeyer und Art Direktor Holger Friedrich. Sandra Lippert übernahm die Beratung des Kunden. Hier waren Vera Falck (GF), Dorothee Kruse (V) und Julia Gommeringer (Werbung) involviert.

Mehr zum Fotografen Johann Sebastian Hänel auf www.redbox.de.