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VfB Stuttgart: Rote Zahlen für 2010 - Ex-Porsche-Marketing-Chef Gerd Mäuser ist neuer Präsident

Der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart musste 2010 erstmals nach sieben Jahren mit schwarzen Zahlen einen (kleinen) Verlust hinnehmen. Den Einnahmen von 117,7 Mio Euro standen 2010 Ausgaben in Höhe von 119,9 Mio Euro gegenüber, was zu einem Verlust von 2,2 Mio Euro führte. Mit den Abschluss 2010 sank das Vereinsvermögen folgerichtig von 23,7 (2009) auf 21,5 Mio Euro. Auch die Verschuldung verminderte sich leicht von 12,9 auf 12,7 Mio Euro.

Zum Nachfolger des langjährigen VfB-Präsidenten und früheren IBM-Managers Erwin Staudt wurde der ehemalige Porsche-Marketing-Chef Gerd Mäuser, 53, gewählt. Der weithin anerkannte Marketing-Experte hatte zuvor seinen Zehn-Punkte-Plan vorgestellt. Von den rund 46.000 VfB-Stuttgart-Mitgliedern waren immerhin 2.664 Mitglieder (neuer Rekordwert) zur Mitgliederversammlung gekommen.