ADC will Geschäftsführung stärken

Der ADC plant eine neue Struktur. Die Position des Geschäftsführers, so der Vorschlag für die Mitgliederversammlung im Herbst, soll gestärkt und mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet werden. Gleichzeitig soll sich der zwölfköpfige Vorstand aus dem operativen Geschäft zurückziehen und als Präsidium eher wie eine Art Aufsichtsrat agieren.

Zuletzt, im Zusammenhang mit dem plötzlichen Abgang der bisherigen Geschäftsführerin Susann Schronen, war eher der Eindruck erweckt worden, dass im Laufe der Reform die Geschäftsführung Kompetenzen abgeben müsse. Das würde auch viel eher zu dem Sparzwang passen, unter dem der Verein steht. Gerüchteweise soll sie unter anderem aus diesem Grund das Handtuch geworfen haben, sie selbst kommentiert ihren Abgang jedoch nur mit diplomatischen Standardsätzen. Schronens Nachfolge ist noch nicht geklärt, weil zunächst die genaue Positionsbeschreibung für den neuen Geschäftsführer feststehen soll.

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