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Henkel will Waschmittelmarketing straffen


Der Düsseldorfer Henkel-Konzern will das Marketing seiner Waschmittelsparte nach dem Vorbild seiner Kosmetiksparte (dort ist das Verfahren schon seit längerem üblich) straffen und zentralsieren. Der im März als Waschmittelvorstand gestartete Franzose Bruno Piacenza will laut 'Lebensmittelzeitung' vor allem Entscheidungswege verkürzen, damit Produktinnovationen von Marken wie Persil, Pril und Bref künftig schneller in allen Ländern gleichzeitig auf den Markt kommen können. Dafür sollen zentrale strategische Entscheidungen in Marken- und Produkfragen in Zukunft zentral in Düsseldorf getroffen werden; die Ländergesellschaften sollen die Pläne dann nur noch an lokale Besonderheiten anpassen. Bislang wurden spezielle Markenstrategien zusätzlich auch auf regionaler Ebene entwickelt.