ANZEIGE

ANZEIGE

SodaStream und webguerillas kämpfen gegen PET

Die webguerillas aus München gewinnen SodaStream – das Unternehmen ist derzeit ohne Klassikbetreuer – als Neukunden. Das Team übernimmt für den Hersteller von Trinkwassersprudlern die Konzeption und Umsetzung eines Projektes mit dem Motto 'Weniger Flaschen. Mehr Umweltschutz'. Laut webguerillas-Geschäftsführer David Eicher soll die Kampagne auf die zunehmende Umweltbelastung durch PET hinweisen.

Neben dem Projektmanagement sind die Münchner Werber auch für die kampagnenbegleitende Social-Media-Kommunikation und Online-PR-Maßnahmen zuständig. Als Kernelement dient eine drei Meter hohe Skulptur, geformt aus rund 4.000 Plastikflaschen. Sie soll auf mehrtägigen Ausstellungen in Hamburg und Berlin für die Vermeidung von PET-Flaschen werben.

Zum Auftakt wird die Skulptur in Hamburg von Schauspieler Hannes Jaenicke enthüllt, der als Schirmherr der Aktion fungiert. Ab Anfang September kann die Skulptur auf Ebay ersteigert werden. Der Scheck über den Auktionserlös wird am 12. September in Berlin übergeben. Unterstützt werden die webguerillas durch klassische PR-Arbeit von Stern – Agentur für Kommunikation, Wiesbaden.

Wie oben erwähnt, ist SodaStream aktuell ohne Agentur für klassische Werbung. Warum das Unternehmen nur kurzzeitig mit der Agentur Zum goldenen Hirschen kooperierte, lasen Abonnenten unserer Print-Ausgabe in Heft 27/2011.