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WM 2011 hatte positiven Effekt auf den Frauenfußball

Das frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 hat kein sinkendes Interesse am Frauenfußball zur Folge. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Studio Hamburg Distribution & Marketing in Auftrag gegebene repräsentative GfK-Umfrage. Befragt wurden 2.000 Männer und Frauen ab 14 Jahren.

82 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass das Interesse am Frauenfußball in Deutschland nicht abnehmen wird. Nahezu die Hälfte (47 Prozent) sieht im WM-Turnier im eigenen Land einen positiven Effekt für den Frauenfußball. 28 Prozent wünschen sich mehr Frauenfußball im Fernsehen. Insbesondere bei den weiblichen Zuschauern hält die Begeisterung weiter an. Ein Großteil sieht Fußball nach der WM nicht mehr nur als Männerdomäne. Drei Viertel von ihnen glaubt, dass Fußballerinnen genauso professionell ausgebildet sind wie ihre männlichen Kollegen.

Aber: Gleichzeitig wird der Frauenfußball in Deutschland von 59 Prozent der weiblichen Fans nach der WM nicht mehr als Randsportart wahrgenommen – ein Urteil, das etwas mehr als die Hälfte der Männer (51 Prozent) ebenfalls teilt.

"Die aktuellen Ergebnisse der Umfrage bestätigen den positiven Effekt der WM auf den Frauenfußball in Deutschland", sagt Broder Buch-Winckel, Leiter Kommunikation und Marketing vom Studio Hamburg Distribution & Marketing. "Diesen Schwung gilt es mitzunehmen. Dazu bedarf es der Unter-stützung im medialen Bereich. Unser Beitrag war die Veröffentlichung der Highlight-DVD zur Frauen-WM. Ziel muss es sein, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Medien an unseren Fußballerinnen hochzuhalten."