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Costa-Kreation für Deepblue, internationaler Mediaetat im Pitch

Wie in unserer aktuellen Print-Ausgabe (ET: 31.10.) berichtet, hat sich die Deutschland-Niederlassung des italienischen Kreuzfahrtunternehmens Costa für die Hamburger Agentur Deepblue als neuen Kreativbetreuer entschieden. "Wir wollen auf dem deutschen Markt klar machen, wofür die Marke Costa steht. Hier haben uns die Ideen von Deepblue ganz einfach überzeugt", bestätigt Heiko Jensen, Geschäftsleiter Costa Deutschland, unsere Vorabmeldung. Verantwortlich bei Deepblue für den neuen Kunden ist das Team um Oliver Drost (Managing Creative Director) und Britta Martin (Director Business Unit).

Bisher arbeitete die Münchner Agentur Ziel dem Unternehmen zu. Der Etatwechsel nach Hamburg ist Teil einer internationalen Neuorientierung in Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien. Der Pitch hierzulande lief über mehrere Etappen und deshalb einen längeren Zeitraum. Wir berichteten vor knapp einem Jahr darüber. In der Zwischenzeit wurde nicht nur die Agenturentscheidung getroffen, sondern auch ein Firmenumzug von Neu-Isenburg nach Hamburg über die Bühne gebracht.

Derweil gibt es noch einen Pitch unter Mediaagenturen. Offensichtlich kooperiert der global agierende Konzern im Mediabereich mit zu vielen Partnern, hier soll gebündelt werden. In Europa gehören in diese Riege GFMO OMD, Hamburg, für Deutschland und Universal McCann für Italien. Zwei Finalgegner stehen sich nach unserer Erkenntnis noch gegenüber.

Costa Kreuzfahrten ist mit 16 Schiffen nach eigenen Angaben die größte Kreuzfahrtflotte Europas. Die vor über 60 Jahren gegründete italienische Gesellschaft mit Sitz in Genua gehört heute zum amerikanischen Carnival-Cruises. Die Costa Niederlassung in der Hamburger Hafencity beschäftigt 100 Mitarbeiter und ist Marktführer der internationalen Kreuzfahrtreedereien in Deutschland.