Deepblue Networks bringt mit 'Jugend gegen Aids' Maria zum Weinen

Deepblue Networks aus Hamburg startet anlässlich des Weltaidstages 2011 eine Aktion für die Stiftung 'Jugend gegen Aids'. Im Mittelpunkt von 'Gott sei Dank – Kondome schützen' steht eine Marienstatue, die tatsächlich Tränen vergießt. Die Installation schlägt eine Brücke zwischen realer und digitaler Welt. Während die Statue in einer Glasvitrine in Hamburg ausgestellt wird, steuert der Internetuser von seinem Computer aus das Weinen.

Bis zum 3. Dezember ist die Skulptur im Rahmen einer temporären Ausstellung des Berliner Veranstalters 'Circle Culture Gallery' in 'The Old Casino' zu sehen. Im Innern der Maria befindet sich eine Wasserzufuhr, die automatisch ausgelöst wird, wenn ein Besucher der Seite www.facebook.com/jugendgegenaids den Gefällt mir-Button drückt.

Die Aktion soll auf die ablehnende Haltung der katholischen Kirche zu Kondomen aufmerksam machen. Ziel ist es, der Figur und symbolisch der Kirche das Wasser bis zum Halse stehen zu lassen. Das Geschehen wird per Video-Livestream auf Facebook übertragen sowie auf Projektionen in Hamburger ECE-Kaufhäusern. Die Figur entstand in Zusammenarbeit mit dem Offenburger Künstler Stefan Strumbel. Zudem gibt es einen Aufklärungsfilm (siehe unten).

Verantwortliche bei Deepblue Networks sind Oliver Drost und Christian Thron (beide Creative Director), Burkhard Müller (Art Director), Robin Janitz und Monika Weryha (beide Designer), Axel Rudolph (Motion-Design), Jannick Garthen (Programmierer) sowie Svenja Eggers, Nils Kock und Sebastian Peters (alle Copywriter). 

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