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bwin feiert Werbe-Comeback im deutschen TV mit Euro RSCG


Euro RSCG München hat für den Sportwettenanbieter bwin eine TV-Kampagne entwickelt. Mit dem Fernsehauftritt feiert die weltweite Nummer eins im Online Gaming bwin.party ihr Werbe-Comeback im deutschen TV. Zum Kampagnen-Start kommt ein 20-Sekünder in Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz zum Einsatz. In dem Werbefilm ist das Top-Management des Fußball-Erstligisten FC Bayern München zu sehen. Der Vereinspräsident Uli Hoeneß sowie der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge und Finanzvorstand Karl Hopfner zeigen, wie sie sich bereit machen – "für ihr Spiel. Fußball". bwin fungiert seit 2008 als einer der Premium Sponsoren des deutschen Rekordmeisters. Der Euro RSCG-Europachef Andreas Geyr zum kommunikativen Wiedereinstieg des Sportwettenanbieters: "Ich freue mich sehr, dass wir den weltweiten Marktführer bwin bei diesem wichtigen Schritt mit so prominenter Unterstützung wie dem FC Bayern kommunikativ begleiten können."

Der von Euro RSCG entwickelte Spot läuft seit dem 14. Februar u.a. im reichweitenstarken Umfeld der UEFA Champions League. Bei der Schaltung des Fernsehauftritts auf Sendern wie Sky, Sat.1, Eurosport und Sport1 wird der Online Gaming-Anbieter von der in Baden-Baden ansässigen Agentur Media Plan unterstützt. Bei Euro RSCG kümmern sich Helmut Huber (GF Kreation), Florian Scherzer (Creative Director) und Jürgen Geiger (Text) um den Kunden. Die Filmproduktion übernahm Embassy of Dreams aus München (Regie: John Buche).

Ob der bwin-Fernsehspot die Medienaufsicht auf den Plan rufen wird, muss die Zeit zeigen. Denn die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) hat bereits zum wiederholten Mal Werbung für Glücksspiel beanstandet. Zuletzt monierte die ZAK im Januar 2012 die Werbung für 'Tipico' und 'wetten.de' im Programm von Sat.1. Der TV-Sender hatte im September und Oktober 2011 mehrere Male für die beiden Wettenanbieter geworben, u. a. im Zusammenhang mit der Übertragung von Spielen der UEFA-Champions-League.

Der ZAK-Vorsitzende Thomas Fuchs betonte in diesem Zusammenhang: "Die ZAK wird derartige Rechtsverstöße weiter verfolgen. Auch der neue Glücksspielstaatsvertrag wird Fernsehwerbung nur in engen Grenzen erlauben. Bis dahin gilt der alte Staatsvertrag fort." Am 15 Dezember 2011 wurde von den Ministerpräsidenten aller Bundesländer mit Ausnahme von Schleswig-Holstein ein neuer Glücksspielstaatsvertrag unterzeichnet, der nach Verabschiedung in den Länderparlamenten zum 1. Juli dieses Jahres in Kraft treten soll. 

2011 waren bereits die Sender Sport1 und Sky wegen der Ausstrahlung von Werbung für Glücksspiel in das Visier der Medienhüter geraten.