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Studie: Incentive-Programme haben noch viel Potenzial

Unternehmen müssen qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und binden, das ist unbestritten. Doch weniger als die Hälfte (48%) der Unternehmen in Deutschland bieten Incentive-Programme an. In erster Linie richten sich diese Programme an Mitarbeiter (74%), gefolgt von Kunden (50%), externen Vertriebspartnern (33%) und dem Handel (25%). Von den Unternehmen, die keine Incentive- oder Prämien-Programme anbieten, nennen nur wenige (7%) die Finanzierung als entscheidendes Argument, den Einsatz von solchen Programmen abzulehnen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine von forsa 2012 durchgeführte repräsentative Studie im Auftrag der Edenred Deutschland GmbH.

„In einem immer schärfer werdenden Wettbewerb kann man nur bestehen, wenn tatsächlich alle Mitarbeiter und Partner nachhaltig motiviert sind. Wir sehen, dass Unternehmen derzeit verstärkt auf der Suche nach passenden Anreiz-Systemen sind, die sich für den gezielten und individualisierten Einsatz eignen. Dennoch bleibt das ungenutzte Potenzial sehr groß“, meint Christian Aubry, Geschäftsführer von Edenred Deutschland GmbH und Initiator der Studie.

Die wichtigsten Gründe für Unternehmen, Incentive-Programme anzubieten, sind die Motivation von Mitarbeitern, Partnern oder Kunden (92%), Umsatzsteigerung (87%) sowie die Bindung der Mitarbeiter, Vertriebspartnern und Kunden (83%) an das Unternehmen. 72 Prozent nennen als Grund die Stärkung der Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen, 66 Prozent die Neukundengewinnung und 59 Prozent die Vertriebssteuerung. Eine Minderheit der befragten Unternehmen bietet Incentive-Programme zur Vermittlung von Wissen und Information (38%) oder aus Gründen der Adress- und Informationsgewinnung (29%) an.

Die befragten Unternehmen wurden um eine Einschätzung zur Attraktivität verschiedener Prämien für die Teilnehmer gebeten: Vergleichsweise am attraktivsten eingeschätzt werden Reisen (54%) und Erlebnisse (51%). Elektronische Gutscheinkarten, einlösbar bei verschiedenen Handelspartnern, stufen 46 Prozent als (sehr) attraktiv ein. Zudem versprechen sich fast 40 Prozent einen Bedeutungszuwachs elektronischer Gutscheinkarten als Alternative oder Ergänzung zu Sachprämien. Im Gegensatz wurden Händlergutscheine, die nur bei einem Handelspartner einlösbar sind, von fast zwei Drittel der Befragten als wenig bis gar nicht reizvoll bewertet. Sachprämien, wie zum Beispiel Elektrogeräte, schätzen 43 Prozent als besonders interessant ein.