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Interpublic bündelt Mediabrands in Deutschland


Die US-Holding Interpublic (IPG) gibt ihren Mediaagenturen, den IPG Mediabrands, im deutschen Markt eine neue Struktur: Ab Februar 2013 sind unter dem Dach 'IPG Mediabrands Deutschland' die Dienstleister Universal McCann (UM), Initiative, Orion Trading, die Audience Management-Plattform MAP (Social, Display, Search, Mobile und Video) sowie die Einkaufsgesellschaft Magna Global zusammengefasst.

Mit dieser Neuaufstellung will das Netzwerk seine Entwicklung vom klassischen Mediageschäft hin zur diversifizierten und integrierten Media- und Marketingberatung unterstreichen. Den Mediabrands-Kunden soll so ein ganzheitliches Portfolio angeboten werden, das mit allen Dienstleistungen aus einer Hand einen höheren ROI generiert.

President und CEO von IPG Mediabrands Deutschland mit Sitz in Frankfurt und Hamburg ist Michael Dunke, 47 (Foto), bislang CEO Universal McCann. Dunke soll die übergeordnete strategische Ausrichtung der IPG Mediabrands-Unternehmen in Deutschland verantworten, ihr Portfolio verknüpfen und ausbauen sowie neue Geschäftsfelder identifizieren und in das bestehende Leistungsspektrum einfügen. Außerdem seien weitere Agenturneugründungen sowie auch Akquisitionen geplant.

Dabei berichtet Dunke direkt an Guy Beach, President von UM G14, sowie an Marc Bresseel, President von Initiative G14. Sein Nachfolger bei UM Deutschland wird Sven Weisbrich, 34, der von Wunderman zu UM zurückkehrt, wo er vor Jahren schon mal als Head of Interactive gearbeitet hatte.