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Deutscher Tennis Bund vermarktet TV-Rechte für Davis Cup und Fed Cup wieder in Eigenregie

Der Deutsche Tennis Bund (DTB) mit Sitz in Hamburg wird die TV- und Internet-Rechte der deutschen Spiele im Davis Cup und Fed Cup künftig wieder in Eigenregie vermarkten. Den entsprechenden Vertrag hat DTB-Vize-Präsident Stephan Felsing mit dem Rechte-Inhaber, dem Internationalen Tennis Verband (ITF), verhandelt. Felsing werden ausgesprochen gute Beziehungen zum ITF nachgesagt. Der Vertrag gilt ab sofort für alle Spiele im Davis Cup, Fed Cup und Hopman Cup mit und ohne deutsche Beteiligung. Er beinhaltet sowohl die deutschen Heim- als auch die Auswärtsspiele und tritt mit dem Hopman Cup in Kraft. Damit kontrolliert der DTB die Medien-Rechte der eigenen National-Teams wieder selbst.

Felsing hat sich zum Ziel gesetzt, Tennis wieder stärker in TV bzw. per Bewegtbild-Übertragung ins Internet zu bringen. Einerseits sollen so neue Sponsoren gewonnen werden, andererseits will der DTB auf diesem Wege auch den Tennis-Fans wieder mehr (Live)-Spiele zeigen. In diesem Sinne plant der DTB den Aufbau eines eigenen Portals für Bewegtbild-Übertragungen. Die Vermarktung soll entweder in Eigenregie oder zusammen mit einem strategischen Partner erfolgen.

Die Pressearbeit für den DTB liegt übrigens seit November 2012 bei der Agentur JPH Promotion in Lüneburg, hinter der der langjährige DTB-Presse-Chef Jens-Peter Hecht steht (er war von 1984 bis 2000 für die Pressearbeit beim DTB zuständig). Stefan Quante, seit 2007 für die Medien- und Pressearbeit beim DTB verantwortlich, hat sich einvernehmlich vom DTB getrennt.