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Bahn bündelt ihre gemeinnützigen Aktivitäten in einer Stiftung


Die Deutsche Bahn bündelt ihr gemeinnütziges gesellschaftliches Engagement unter einem Dach. Dafür hat sie die konzerneigene 'Die Deutsche Bahn Stiftung gGmbH' Anfang dieses Jahres aus der Taufe gehoben. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, sagt hierzu: "Die DB engagiert sich seit Jahren in unterschiedlichen gemeinnützigen Projekten, mit Maßnahmen, weltweiten Aktionen und Spenden. Mit der Stiftung wollen wir bestehende Projekte bündeln und weiter ausbauen. Auch prüfen wir neue Aktionsfelder." Die Schirmherrschaft für die Stiftung hat Christina Rau übernommen. Finanziell ausgestattet wird die Gesellschaft mit bis zu 0,5 Prozent des operativen Gewinns, den die Deutsche Bahn pro Geschäftsjahr erzielt. Die gemeinnützige Institution verfolgt den Zweck, die Allgemeinheit ideell und materiell zu fördern. Schwerpunkte sind die Bereiche Bildung und Kultur, Integration und Fürsorge, Klima- und Naturschutz sowie humanitäre Hilfe.

Strategie und Programm der Deutsche Bahn Stiftung werden vom Beirat der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH festgelegt. Mitglieder des Beirats sind Christina Rau, Arend Oetker, Utz-Hellmuth Felcht, Alexander Kirchner, Rüdiger Grube, Karl-Friedrich Rausch, Richard Lutz, Ulrich Weber und Gerd Becht. Bis Ende des Jahres soll der Beirat die konzeptionellen Leitlinien der Stiftung entwickeln und verabschieden. Zu seiner konstituierenden Sitzung wählte der Beirat Bahn-Chef Rüdiger Grube zum Vorsitzenden des Beirats. Stellvertretender Vorsitzender ist Karl-Friedrich Rausch. Als Geschäftführer der Stiftung wurden Joachim Fried und Jürgen Jostmeier bestellt.