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50. ADC-Wettbewerb startet mit neuen Kategorien


Ab sofort ruft der ADC zur Teilnahme am 50. ADC-Wettbewerb auf. Teilnehmern stehen für ihre Einreichungen jetzt eine Reihe neuer Kategorien zur Verfügung. Die Veranstalter haben den Bereich Design erweitert, den Bereich Corporate Publishing neu installiert und weitere Modifikationen in bestehenden Kategorien vorgenommen.

In der Sparte Design können Unternehmen, freie Kreative und Agenturen Arbeiten in den sieben neuen Kategorien Digitales Mediendesign, Mixed Mediendesign, Retail Design, Raumdesign sowie den Craft-Kategorien Interface Design, Print/Produktion und Nachhaltiges Design einreichen. Heinrich Paravicini, ADC Fachbereichsvorstand Design, erläutert: "Die neuen Kategorien bilden das ab, woran vor allem kleine Büros und Verlage wirklich arbeiten. Der Wettbewerbsbereich Design ist nun zeitgemäß und nach internationalen Maßstäben ausgerichtet. Wichtig sind vor allem die neuen digitalen Design-Kategorien, für die wir uns coole und spannende Interface Designs wünschen. Außerdem bilden wir jetzt das ganze Feld der Consumer Goods ab: Packaging, Branding, Retail und Shopdesign sind gesamthaft neu dabei."

Da der Bereich Corporate Publishing für Auftraggeber an Bedeutung gewinnt, führt der ADC die neuen Hauptkategorien Corporate Publishing Intern und Corporate Publishing Extern mit jeweils fünf Unterkategorien ein. Die Einreichungen werden von einer eigenen Corporate Publishing-Jury bewertet. Anja Steinig, ADC Fachbereichsvorstand Editorial, sagt hierzu: "Neben der Zeitungs- und Magazingestaltung Print und Digital hat sich in den letzten Jahren Corporate Publishing als starke eigene Disziplin innerhalb des Bereichs Editorial entwickelt. Mit den neuen Hauptkategorien und der eigenen Jury wird der ADC einer der relevantesten Wettbewerbe für Corporate Publishing."

Neben der Einführung neuer Kategorien gibt es auch Veränderungen in den bestehenden Wettbewerbssparten. Der Bereich Printmedien wurde um die beiden Hauptkategorien Print Craft und Out-of-Home-Craft erweitert. So sollen die Jurys handwerkliche Aspekte bei Print-Kampagnen besser bewerten können. Der Bereich Craft selbst wird durch die Haupt-Kategorie Animation ergänzt. Die Sparte Branded Content/PR erhält die neue Kategorie Real Time Advertising. Auch diese sei in keinem anderen großen internationalen Wettbewerb vorhanden. Hier werden Maßnahmen beurteilt, die den Kunden in Echtzeit erreichen, zum Beispiel bei Events. Dies geschieht meist über Social Media oder digitale Touch Points.

Im Bereich Räumliche Inszenierung ist es erstmals möglich, auch Modelle einzureichen. Das ist laut ADC in Europa nur beim ADC-Wettbewerb der Fall. "Mit Modellen hat die Jury ganz andere Möglichkeiten der Bewertung. Oftmals lässt sich das Konzept erst anhand der Modelle wirklich beurteilen", erklärt Johannes Milla, ADC Fachbereichsvorstand Event und Kommunikation im Raum.

Einsendeschluss für Arbeiten aus diesem 2013 ist der 15. Januar 2014, für die Arbeiten aus Januar 2014 gilt der 15. Februar 2014. Die Verleihung der ADC-Nägel findet auf der Awards Show im Rahmen des ADC Festivals am 15. Mai 2014 in Hamburg statt.