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Netural startet zusammen mit RTS Rieger Team in Deutschland


Die TBWA-Tochter RTS Rieger Team hat in Kooperation mit der österreichischen Agentur Netural eine neue gleichnamige Digitalagentur in Deutschland gegründet. 'new business' sprach mit RTS-Geschäftsführer Tim Bögelein (Foto) und Netural Deutschland-Chef Stephan Beck, früher bei Huawei und IBM tätig, über das Joint Venture, dessen Positionierung und erste Startkunden.

nb: Wie kam es zu der Neugründung?
Tim Bögelein: Das ist, wie es manchmal so ist, eine zufällige Geschichte. Durch einen Kundenkontakt sind wir auf Netural Österreich aufmerksam geworden. Und dann haben wir uns ins Auto gesetzt, sind nach Österreich gefahren und mit Albert Ortig, dem Geschäftsführer von Netural, ins Gespräch gekommen.

nb: Und haben dabei Gemeinsamkeiten entdeckt?
Bögelein: Ganz genau. Unsere Agenturen verbindet vor allem die Werthaltigkeit unserer Arbeit, die wir für Unternehmen leisten. Wir entwickeln nachhaltige B-to-B-Kommunikation für Marken. Genau dies macht Netural auch, allerdings nicht nur im Kommunikations- sondern auch im Digitalbereich.
Stephan Beck: Ich habe beide Agenturen im vergangenen Jahr während des Neugründungsprozesses kennengelernt und konnte als Außenstehender sofort erkennen, dass die beiden Agenturen, die von ihren Zielgruppen nicht unbedingt deckungsgleich sind, eine ähnliche Philosophie haben. Vor allem in der Art und Weise, wie sie versuchen, Werte für ihre Kunden zu schaffen und nicht einfach nur einen Hype oder Gymmick abliefern. Das ist ein verbindendes Element, das ich bei beiden Agenturen sehr schätze.

nb: Worin genau besteht die Kooperation der beiden Agenturen?
Bögelein: RTS Rieger Team und Netural Österreich sind gemeinsame Partner in der neuen Gesellschaft. Das ist ein klassisches Joint Venture. Es besteht aus Netural, RTS Rieger Team und Stephan Beck, der auch Gesellschafter in der neuen Firma ist.

nb: Warum haben Sie den Namen Netural übernommen?
Bögelein: Netural Österreich in Linz ist mit 58 Mitarbeitern eine der größten Digitalagenturen des Landes. Wir wollen die Marke und Kompetenz, die hinter diesem Namen steht, auch für Deutschland nutzen.
Beck: Netural Österreich expandiert gerade stark in den osteuropäischen Ländern. Es gibt zum Beispiel schon erste Verbindungen nach Kroatien. Das heißt, diese Marke wird in Zukunft weiter wachsen und wir möchten diese Bekanntheit bewusst mitnehmen, weil wir glauben, die Marke hat noch sehr viel Potenzial und wird auch in Deutschland noch wachsen.

Das vollständige Interview sowie Informationen zu den Agenturen und ihren Geschäftsführern finden Sie in der aktuellen Printausgabe.