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Omnicom und Publicis legen Merger ad acta

Aus und vorbei - die letztes Jahr angekündigte Fusion der beiden Agentur-Holdings Publicis und Omnicom wird nicht vollzogen. Damit ziehen Publicis-Chef Maurice Levy und Omnicom-Chef John Wren einen Schlussstrich unter die Verhandlungen, bei denen sich immer mehr Probleme offenbarten (new business berichtete mehrfach). Lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende - diese Erkenntnis führte die beiden Macher nun zu diesem Schritt.

Ihren Aktionären werden sie allerdings einiges zu erklären haben, denn im Zusammenhang mit der geplanten Fusion sind bereits Kosten im hohen zweistelligen Millionen Euro-Bereich angefallen, die Anwälte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in Rechnung gestellt haben. Auch intern dürfte bei beiden Holdings ein ähnlich hoher Betrag angefallen sein.