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Neugründung Kreuzbergkind entwickelt Liebeskind-Kampagne


Wie wir in unserer aktuellen Printausgabe von 'new business' berichten, kann das im Februar gegründete "Ideenkollektiv" Kreuzbergkind mit Sitz in Berlin kann ihren ersten Kunden vermelden: Nach gewonnenem Pitch ist Kreuzbergkind mit der Realisierung einer neuen Imagekampagne für die international agierende und in Berlin ansässige Modemarke Liebeskind beauftragt worden. Kreuzbergkind konnte mit einem Konzept für einen Imagefilm sowie eine Printkampagne überzeugen. Im Spätsommer sollen Clip und Printkreationen in ausgewählten Medien geschaltet werden.

Kopf hinter dem "Ideenkollektiv" ist Marcus Bank (siehe Foto), der über zehn Jahre lang in Agenturen wie Heimat, DDB, Thjnk und Jung von Matt gearbeitet hat und zuletzt als  Management Supervisor/Unitleitung  bei Aimaq von Lobenstein (AvL), Berlin, zeichnete. "Ich freue mich über diesen Etatgewinn und bin mächtig stolz auf mein Team, mit dem wir diesen Pitch für uns entschieden haben. Unsere Liebe zu Berlin verbindet uns und Liebeskind – wahrscheinlich konnten wir auch daher die Berliner Lässigkeit, die Kern der Marke ist, sehr gut verstehen und interpretieren", erklärt der Geschäftsführer.

Bei AvL war Bank verantwortlich für den Großkunden ERGO, dessen Verlust im Herbst 2013 zu großen Veränderungen innerhalb der Agentur führte. Daraufhin gründete Bank mit anderen Werbeköpfen das "Ideenkollektiv" Kreuzbergkind. Das Label ist ein Pool von freien Kreativen, die sich je nach Projekt zusammenfinden. Zum Kernteam gehören neben Bank auch Mareike Geisker, CD Art/ Design, (ehemals u.a. Jung von Matt), und Sebastian Nitsch (ehemals AvL und Publicis).

"Das Konstrukt Kreuzbergkind ist nicht als klassisches Agenturmodell zu verstehen, da wir glauben, dass sich die Marktanforderungen in unserer Branche heftig ändern und man mit einer anderen Struktur darauf reagieren muss", erklärt Bank die Idee hinter dem "Ideenkollektiv". Bank und sein Team sind überzeugt, dass "ein Agenturmodell in der Zukunft mehr auf die flexiblen Marktbedingungen reagieren muss" und ein schnelles Netzwerk wie Kreuzbergkind daher besser agieren kann.