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Formel 1: US-Medien-Mogul John Malone will 49 Prozent der Anteile übernehmen

Der US-Milliardär und Kabelnetz-Mogul John Malone (Liberty Global Inc.) ist laut der Nachrichten-Agentur Bloomberg in ernsthaften Verhandlungen um den Erwerb von 49 Prozent der Anteile an der Formel 1 eingetreten. Erste Gerüchte hatte es bereits im Februar dieses Jahres gegeben. Malone ist in Gesprächen mit dem F1-Mehrheitseigner CVC Capital Partners und bietet Bloomberg zufolge für die 49 Prozent vier Milliarden Dollar ( ca. drei Milliarden Euro). CVC will mehr Geld für seinen Anteil. Die Verhandlungen sollen aber inzwischen Fortschritte gemacht haben.

Liberty Global ist seit Jahresbeginn unter anderem Eigentümer des Sport-TV-Senders Eurosport. Als Miteigner der Formel 1 kann Malone dann beeinflussen, wer die attraktiven Senderechte der Formel 1 bekommt.