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Adidas ist Deutschlands grünste Marke, weltweit auf Rang 8

Interbrand hat zum vierten Mal die Studie 'Best Global Green Brands' veröffentlicht. Demnach schafft es Adidas unter die Top 10 der grünsten Marke weltweit und rangiert in der Tabelle auf Platz 8. Erstmals aus Rang 1 schafft es in diesem Jahr Ford. Der amerikanische Autobauer verdrängt damit Toyota von der Spitze. Der japanische Autobauer belegte seit der ersten Veröffentlichung der 'Best Global Green Brands' im Jahr 2011 durchgängig den 1. Platz. In diesem Jahr dominiert, neben der Automobilbranche - Automobilmarken machen 20 Prozent der Top-50-Marken aus - auch der Elektronik- und Technologiesektor. Marken aus diesem Bereich machen fast 25 Prozent des Gesamtrankings aus. Allein unter den Top zehn finden sich neben Ford, Toyota, Honda (Rang drei) und Nissan (Rang vier) auch Panasonic (Rang fünf), Nokia (Rang sechs), Sony (Rang sieben) und Dell (Rang zehn). Komplettiert wird die Liste der besten zehn von Danone auf Rang neun. Volkswagen verliert in diesem Jahr neun Plätze und fällt auf Rang 16.

Das schwedische Einrichtungshaus Ikea und der spanische Einzelhändler Zara sind die Top-Aufsteiger des diesjährigen Best Global Green Brands Rankings. Beide Marken stiegen um 14 Plätze und konnten sich so die Ränge 19 und 34 sichern. Ebenfalls verbessern kann sich Philips. Das Unternehmen steigt im Ranking von Rang 23 auf Rang 14. Drei Marken bilden den Kreis der Neueinsteiger im diesjährigen 'Best Global Green Brands'-Ranking: Chevrolet (Rang 32), Disney (Rang 49), und Heineken (Rang 50). 

Schwierigkeiten zeigen sich in diesem Jahr vor allem bei Marken im Finanzdienstleistungssektor, so die Studie. So konnten sich die Allianz und Citi nicht mehr im Ranking halten, die AXA verliert einen Platz und fällt auf Position 45. Einzig Santander verbesserte sich um zwei Positionen auf Rang 44.

Interbrands 'Best Global Green Brands'-Report untersucht und bewertet den Gap, der zwischen tatsächlicher nachhaltiger Unternehmensführung und der Verbraucherwahrnehmung dieser "grünen" Unternehmensaktivitäten, entsteht.  Die Grundlage der Studie bildet die 'Best Global Brands'-Studie des jeweiligen Vorjahres. Nachhaltiges Wirtschaften steht im Fokus der Untersuchungen und analysiert die Marken hinsichtlich der zwei Komponenten "Performance" und "Perception", also hinsichtlich der tatsächlichen ökologischen Aktivtäten und der öffentlichen Wahrnehmung grüner Unternehmensführung. Um es in die Top 50 'Best Global Green Brands' zu schaffen, müssen Unternehmen in beiden Kategorien hervorragend abschneiden.