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Interone: Sven Dörrenbächer rückt zum CEO auf, Düsseldorf-Büro wird geschlossen


Interone formiert sein Management neu und befördert den bisherigen Geschäftsführer Sven Dörrenbächer, 40 (Foto), mit sofortiger Wirkung zum CEO der BBDO-Tochter. Der Nachfolger von Franziska von Lewinski, die kürzlich zu fischerAppelt wechselte, wird zudem für die Bereiche Strategie, Beratung, Finanzen und Kultur zuständig sein. Matthias Schäfer, bislang Geschäftsführer Kreation am Standort München, ist nun als Chief Digital Officer standortübergreifend für die Bereiche Digital Campaigning und Plattformen verantwortlich. Zum Führungsquartett gehören wie bisher auch schon Michael Ohanian, 40, als Chief Creative Officer sowie Christo Zonnev, 36, als Chief Technical Officer.

Im Zuge der Neuordnung konzentriert sich Interone auf die Standorte München und Hamburg. Das Düsseldorfer Büro wird zum Jahresende in den Agenturen BBDO Düsseldorf und Proximity Worldwide aufgehen. "Wir bündeln unsere Ressourcen in München und Hamburg, weil wir so unsere Schlagkraft erhöhen können", stellt Dörrenbächer fest. Interone beschäftigt in Düsseldorf 19 Leute, was nach Angaben der Agentur sechs Prozent der Gesamtbelegschaft ausmacht. Den Mitarbeitern werde angeboten, zu BBDO oder Proximity am Standort Düsseldorf zu wechseln, die "ohnehin wachsen und sich über weitere Manpower freuen".

Zur Strategie des neu formierten Managements gehört es, verstärkt innovative Produkte, Services und Plattformen zu entwickeln und marktfähig zu machen. Interone verfüge über eine der größten Technologieabteilungen in der deutschen Agenturbranche. Dörrenbächer: "Diesen Vorteil wollen wir noch gezielter für unsere Kunden einsetzen". Ziel sei es, die Bereiche Kreativität, Technologie sowie Services und Produkte noch enger miteinander zu verzahnen.

Interone in Hamburg und München bedient Kunden in Deutschland und weltweit. Dazu gehören unter anderem BMW, Munich Re, Schweppes, Payback und Telefónica o2.