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'Deloitte Football Money League': Bayern München verteidigt dritten Platz


Der FC Bayern München verteidigt in der 18. Ausgabe der 'Football Money League' von Deloitte seinen dritten Platz im Ranking der weltweit umsatzstärksten Fußball-Klubs. In der Saison 2013/14 erhöhte der Verein seine Umsätze auf 487,5 Millionen Euro (ohne Transfererlöse). Der zehnfache Champions-League-Sieger Real Madrid bleibt unangefochtener Spitzenreiter: Die Spanier haben allein die TV- und Werbeeinnahmen um neun Prozent erhöht und führen das Ranking mit einem Umsatz von 549,5 Millionen Euro an. Dagegen stagnieren die Umsätze des Dauerrivalen FC Barcelona auf dem Niveau der beiden Vorjahre, was letztlich dazu führt, dass die Katalanen erstmals seit der Saison 2005/06 aus den Top 3 verdrängt werden. Rang zwei übernimmt Manchester United mit 518 Millionen Euro Umsatz und verbessert sich damit um zwei Plätze. Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 konnten ihre Umsätze ebenfalls erhöhen und komplettieren die Bundesliga-Vertreter im weltweiten Top-20-Ranking.
 
"Die deutschen Top-Clubs haben sich gut vermarktet und konnten ihre Umsätze steigern. Werbeeinnahmen und die Vermarktung der TV-Rechte, vor allem durch die Teilnahme an der UEFA Champions League, wirken sich umso mehr auf die finanzielle Stärke der Vereine aus – und ermöglichen  erfolgreichen Clubs die Gewinnung noch leistungsstärkerer Spieler“, sagt Karsten Hollasch, Partner und Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte.

Der Hamburger SV konnte sich erstmalig seit 2005/2006 nicht innerhalb des Top 20-Rankings platzieren.

Quelle: Deloitte