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WPP steigert Umsatz auf 11,53 Mrd. britische Pfund

WPP legt 2014 beim Umsatz um 4,6 % auf 11,53 Mrd. britische Pfund zu. Das geht aus dem Abschluss hervor, den die weltgrößte Werbeholding jetzt veröffentlicht hat. Der Nettoumsatz wird mit 10 Mrd. Pfund angegeben (Vorjahr: ebenfalls 10 Mrd.), EBITA mit 1,91 Mrd. Pfund (2013: 1,89) und die Nettoumsatzrendite mit 16,7 %.

Zu WPP gehören Networks wie Ogilvy, Grey und Young & Rubicam, der Mediaverbund GroupM sowie über die Zwischenholding Commarco u.a. auch Scholz & Friends und Deepblue. In Nordamerika, wo der von Sir Martin Sorrell Werbekonzern gut ein Drittel seines Geschäfts erzielt, stieg der Umsatz von 3,7 auf 3,9 Mrd. Pfund. In Westeuropa sank er leicht auf 2,57, während er in Großbritannien ordentlich stieg: von 1,4 auf 1,64 Mrd. Pfund. Über die Werbenetworks heißt es, dass Ogilvy & Mather und Grey gut performt hätten, J. Walter Thompson wird ein gutes Zeugnis für UK und Asia Pacific ausgestellt.

Was das Neugeschäft allerdings angeht, hinken die Werber den Medialeuten von GroupM (Mediacom, Mindshare, MEC etc.) hinterher: Hier stehen 898 Mio. Pfund 4.38 Mrd. Pfund gegenüber. Insgesamt arbeiten 179.000 Vollzeit-Beschäftigte in mehr als 3.000 Offices in 111 Ländern.

Übernahmen hat Sorrell durchaus auf dem Zettel, getätigt wurden sie im noch jungen Jahr 2014 z.B. bereits im Bereich Data Investment Management in den USA, Sportmarketing in den USA und Healthcare in Australien. Brasilien und Indien stünden wegen überhöhter Kaufpreise nicht im Fokus.