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Cannes Lions: 73 deutsche Beiträge dürfen auf Löwen hoffen


Nachdem gestern Abend die ersten Sieger der 62. Cannes Lions von den Jurys ausgezeichnet wurden, dürfen 73 weitere deutsche Arbeiten auf die begehrten Löwen hoffen. Diese stehen auf den Shortlists der Sparten Cyber, Design, Radio und Product Design. Insgesamt weisen die Kategorien 772 Finalisten aus. Für Deutschland treten unter anderem Greys 'The Berlin Wall of Sound', Kolle Rebbes 'The Wedding Envelope' und BBDOs tanzendes Ampelmännchen an.

Hoffnung auf einen Cyber Löwen dürfen sich beispielsweise Heye, Grey, BBDO und DDB machen. Insgesamt stehen hier 21 deutsche Beiträge auf der 330 Plätze langen Shortlist. Alles in allem wurden in dieser Kategorie 3.738 Arbeiten eingereicht, 167 davon kamen aus Deutschland.

Mit insgesamt drei Arbeiten hält Deutschland in der Kategorie Product Design die Fahne hoch. Die Product Design-Jury wählte von den 280 Einreichungen, darunter zwölf aus Deutschland, 23 Arbeiten in die Endrunde. WhiteVoid, Scholz & Friends und Serviceplan sind in dieser Sparte vertreten.

In der Wettbewerbssparte Design umfasst die Liste der Finalisten 240 Beiträge, wobei 27 von hiesigen Einreichern kommen. Insgesamt bewertete die Jury 2.409 Einreichungen (172 aus Deutschland). Zu den deutschen Teilnehmern der Endrunde gehören BBDO, Kolle Rebbe, WhiteVoid und Mutabor Design. Letztere Agentur holte in der vergangenen Woche einen Silberlöwen bei den Health Lions.

Die Radio Löwen-Jury wählte von den 1.720 Einreichungen 179 Arbeiten auf die Shortlist. Die deutschen Agenturen reichten 167 Beiträge ein, von denen es 22 in die Endrunde schafften. Unter ihnen sind unter anderem Grabarz & Partner, DDB, Scholz & Friends und Publicis Pixelpark.