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GSK pitcht mit MediaCom und PHD um milliardenschweren Mediaetat


Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) überprüft derzeit seine Mediaagentur-Partner. Sowohl der UK-Etathalter MediaCom als auch die US-Leadagentur PHD sind an dem Geschäft interessiert. Das berichtet das britische Online-Portal campaignlive.co.uk. Demnach wird der globale Mediaetat auf 1,4 Milliarden Euro (eine Milliarde Pfund) geschätzt.

Anlass des Pitches ist die im März 2015 erfolgte Gründung des neuen Gemeinschaftsunternehmens GlaxoSmithKline Consumer Healthcare als Teil eines Joint Ventures mit Novartis. Das Mediageschäft von Novartis verantwortet die zur Publicis Gruppe gehörende Agentur Starcom, die jedoch nicht am Pitch teilnimmt.

Zuletzt hatte GSK seinen globalen Mediaeinkauf vor rund zwei Jahren überprüft. Der Etat wurde zwischen den Netzwerken Group M und der Omnicom Media Group geteilt. OMG-Tochter PHD vereinte auf sich das US-Geschäft und kümmert sich zudem um den kanadischen und westafrikanischen Markt. Die Group M-Tochter MediaCom übernahm die restlichen Märkte – in Japan gemeinsam mit Dentsu (mehr dazu im Artikel 'GSK teilt seinen Mediaetat zwischen Group M und Omnicom').