ANZEIGE

ANZEIGE

Die Agentur Avantgarde will Anteile an einen Fonds verkaufen

Guido Emmerich (Foto: Avantgarde)
Guido Emmerich (Foto: Avantgarde)

Die Münchner Agentur für Live-Kommunikation Avantgarde will einen Teil ihrer Anteile an den 'AF Eigenkapitalfonds für deutschen Mittelstand' verkaufen. Beim Bundeskartellamt ist ein entsprechender Antrag auf den Erwerb der Mitkontrolle durch den Fonds eingegangen, der zum Portfolio des Münchner Unternehmens Afinum gehört. Avantgarde-GF Guido Emmerich sagt auf unsere Anfrage zum Grund der beantragten Beteiligung, dass stille Teilhaber der Agentur ihre Anteile verkaufen wollten. Zudem plane Avantgarde, frisches Kapital für eine weitere Expansion nutzen zu wollen.

Die 1985 vom geschäftsführenden Gesellschafter Martin Schnaack gegründete Agentur gehört in der Live-Kommunikation zu den ganz Großen. Allein am Hauptsitz in München arbeiten nach eigenen Angaben "170 Experten aus allen Bereichen des Marketings". Weitere Büros hierzulande finden sich in Berlin, Dresden und Köln, im Ausland in Doha, Dubai, London, Moskau, Paris, São Paulo, Shanghai, Wien und Zürich.

Afinum beteiligt sich mit Mehr- und Minderheiten an prosperierenden Firmen und stößt die Anteile in der Regel nach sechs bis acht Jahren wieder ab.

Mehr Informationen über die Pläne von Avantgarde und das Thema 'Zukunftswege von Inhaberagenturen' finden Leser in unserer nächsten Printausgabe (ET: 10.8., Bestellung hier).