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'The Economist' legt mit Abo-Kampagne los

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Das Wirtschaftsmagazin 'The Economist', das hierzulande in einer Printauflage von 60.000 Exemplaren erscheint (weltweit 1,6 Mio.), startet mit einer neuen Werbekampagne. Sie hebt auf die Unabhängigkeit der Redaktion ab und soll für einen Schwung neuer Abonnements sorgen.

Hintergrund: Der britische Pearson-Verlag hat seinen Anteil von 50 Prozent an dem Wirtschaftsmagazin verkauft. Davon gingen Aktien an die Holding Exor, hinter der die italienische Industriellen-Familie Agnelli steht und die jetzt nicht mehr nur rund fünf, sondern mehr als 43 Prozent der Anteile an dem Blatt hält. Einen Teil kaufte die Economist Group selbst zurück. Zweifel an der redaktionellen Unabhängigkeit wurden laut.


Das 'Economist'-Marketing-Team reagiert auf den Pearson-Exit mit einer Multi-Channel-Kampagne mit Schwerpunkt Online in Zusammenarbeit mit den Agenturen AMV BBDO, Proximity und UM. Die Brand-Value-Kampagne ist Teil der laufenden Brand-Response-Kampagne, die in diesem Jahr mit einem bronzenen Löwen in Cannes ausgezeichnet worden ist.

Die Agentur AMV BBDO arbeitet seit der 'White-out-of-Red'-Kampagne in den 1980er Jahren mit 'The Economist' zusammen.



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(uf) 17.08.2015


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