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Lead-Awards vergeben: Ralf Heuel ist Creative Leader, SZ die Leadzeitung und 'Beef' das Leadmagazin des Jahres


Die Lead-Academy und ihr Vorsitzender Markus Peichl verliehen heute Abend die Lead-Awards. Unter den Preisträgern rangiert Ralf Heuel als Creative Leader des Jahres 2015. Er ist Kreativchef der Hamburger Werbeagentur Grabarz & Partner, die in diesem Jahr vor allem dank einer Kampagne besticht: der Aktion 'Rechts gegen Rechts'. Grabarz & Partner entwickelte sie gemeinsam mit der ebenfalls in Hamburg ansässigen Agentur GGH Lowe. Heuel gewann die diesjährige Auszeichnung vor den Nominierten Armin Jochum von thjnk und Oliver Voss von der gleichnamigen Agentur Oliver Voss.

Ebenfalls in der Hauptkategorie Werbung erhält Apple die Auszeichnung Kampagne des Jahres für 'Fotografiert mit dem iPhone 6'. Erdacht wurde die Kampagne von der globalen Apple-Agentur TBWA. Silber erhält die Kampagne 'Rechts gegen Rechts', Bronze geht jeweils an die Agentur thjnk für Audi, Ogilvy für Media Markt und Kolle Rebbe für Netflix.

In der Hauptkategorie Zeitschriften vergab die Jury den Titel Lead-Magazin des Jahres an 'Beef' von Gruner + Jahr. Über das Objekt urteilt die Jury, dass dessen Macher frühzeitig ein potentialreiches Nischensegment erkannt und auf höchstem Niveau besetzt hätten. Silber bekommt in der Kategorie das 'Zeit Magazin International' aus dem Zeitverlag, Bronze 'Hohe Luft' von Inspiring Network.

In der Hauptkategorie Zeitungen kürt die Jury die 'Süddeutsche Zeitung' zur Leadzeitung des Jahres. Die Süddeutsche liefert laut Jury seit langem einen blitzsauberen, anspruchsvollen Journalismus auf höchstem Niveau. Silber geht hier an den 'Tagesspiegel', Bronze jeweils an die B.Z. und 'Neues Deutschland'.

Nach der Preisverleihung im vergangenen Jahr hatte Dr. Peter Figge, CEO von Jung von Matt, gesagt, dass der Award seine Kategorien überdenken müsse, weil viele Kategorien nicht mehr trennscharf seien. Auf Anregungen dieser Art meint Peichl: "Never change a winning system." Es habe erstmals gerade keine Veränderungen bei den Kategorien und bei der Jurierung gegeben. "Wir haben in den letzten Jahren immer wieder Anpassungen vorgenommen, diesmal nicht. Kontinuität ist für einen Medienpreis wichtig, denn er schafft Vergleichbarkeiten und lässt Schlüsse und Trendanalysen über einen langen Zeitraum zu."

Mehr über die Gewinner und Peichls Meinung zum Schaffen der Kreativen findet sich in unserer neuen Printausgabe (Bestellung hier).