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Johnson & Johnson konsolidiert sein globales Media-Budget bei der Interpublic-Tochter J3

Der Pitch um das rund 1,6 Millarden Dollar schwere globale Media-Budget des US-Konsumgüter- und Medizin-Konzerns Johnson & Johnson (J&J) ist entschieden. Das Rennen hat J3 gemacht. J3 ist eine Unit der Interpublic-Tochter Mediabrands und setzte sich unter anderem gegen die Omnicom-Tochter OMD sowie gegen die WPP-Tochter MEC durch. Zwei Monate zuvor konnte J3 bereits den US-Media-Etat von Johnson & Johnson gewinnen, der mit rund einer Milliarde Dollar dotiert ist. Den globalen Pitch hat übrigens die britische Pitch-Beratung ICComms betreut.

Außerhalb der USA hat J&J sein weltweites Business in vier Regionen aufgeteilt (Asia Pacific, Europa, Lateinamerika mit Ausnahme von Brasilien sowie Middle East & Afrika). Bis dato hatte J&J die Betreuung seines Media-Budgets zwischen OMD und J3 aufgeteilt. Nun ist die Omnicom-Tochter raus.

Es steht noch nicht fest, ob der deutsche J&J-Media-Etat bei der bereits vorhandenen Mediabrands-Tochter UM landet oder, ob auch hierzulande eine J3-Niederlassung eröffnet wird.