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Fußball-EM: Coca-Cola, Adidas und McDonald's genießen hohen Bekanntheitsgrad


Coca-Cola, Adidas und McDonald's überzeugen zur Fußball-Europameisterschaft. Sie bleiben zumindest als offizielle EM-Sponsoren im Gedächtnis der Verbraucher. Das hat die Innofact AG herausgefunden. Das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut hatte im Mai 1.030 Verbraucher ab 16 Jahren zur Wahrnehmung von Sponsoren der Fußball-EM in Frankreich befragt (ungestützt). Demnach konnten 20 Prozent der befragten Verbraucher spontan Coca-Cola als EM-Sponsor benennen, gefolgt von Adidas (16 %) und McDonald's (8 %).

Autobauer Mercedes-Benz profitiert von seiner Stellung als Generalsponsor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und wird fälschlicherweise von vier Prozent der Umfrage-Teilnehmer zum offiziellen EM-Sponsoren-Team gezählt. Allerdings können mehr als die Hälfte der Deutschen (53 %) kurz vor dem Start des Fußball-Großevents keinen einzigen Sponsor nennen.

Auch gestützt erinnern sich die meisten Befragten an die vier Unternehmen als EM-Sponsoren: 61 Prozent der Befragten geben Coca-Cola als EM-Sponsor an (gleichzeitig Premiumpartner des DFB). Es folgen die Unternehmen Adidas (58 % / DFB-Generalsausrüster), McDonald's (42 % / DFB-Partner) und Mercedes-Benz (37 %).

Wie immer zu solchen Großereignissen funktioniert auch das Ambush Marketing gut: Markenartikler, die keine Sponsoren sind, erreichen durch EM-Kampagnen eine hohe Bekanntheit: 32 Prozent der Befragten verbinden Nike mit der EM, 30 Prozent MasterCard, 28 Prozent Bitburger (DFB-Premiumpartner) und 28 Prozent Volkswagen.

Immerhin glauben mehr als die Hälfte aller Deutschen (52 %), dass Deutschland in diesem Jahr Europameister wird. Neun Prozent tippen auf Spanien, acht Prozent auf den EM-Ausrichter Frankreich.

Zu den zehn offiziellen Sponsoren der UEFA Euro 2016 zählen: Adidas, Carlsberg, Coca-Cola, Continental, Hisense, Hyundai/KIA, McDonald's, Orange, Socar und Turkish Airines

EM-Kampagne von Coca-Cola