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Olympia-Lügen-Story: US-Schwimmstar verliert vier Sponsoren

Lügen haben nicht nur kurze Beine, sondern auch monetäre Konsequenzen. Der US-Schwimmstar Ryan Lochte hatte behauptet, während der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro überfallen worden zu sein. Nachdem diese Lüge nun aufgeflogen ist, haben gleich vier Sponsoren umgehend ihre Verträge mit dem sechsfachen Olympia-Sieger gekündigt. Dies sind der Schwimmartikel-Hersteller Speedo, der Mode-Hersteller Ralph Lauren, der aus Japan stammende Matratzen-Anbieter Airweave und Syneron Candela, ein Kosmetik-Produzent und Spezialist für Haarentfernung. US-Medien schätzen den Income-Verlust von Lochte auf gut eine Million Dollar.

Tatschlich hatten Ryan Lochte und drei weitere US-Schwimmer hinter einer Tankstelle uriniert und Lochte hatte zudem ein Werbe-Poster abgerissen. Dabei wurde das Quartett von bewaffneten Sicherheitskräften gestellt. Inzwischen hat sich Lochte für sein Fehlverhalten entschuldigt - auch im brasilianischen TV-Sender Globo TV.