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Der 53. ADC Wettbewerb startet mit neuen Kampagnenmotiven von JvM/Alster, Foto: ADC

Der 53. ADC Wettbewerb startet mit neuen Kampagnenmotiven von JvM/Alster, Foto: ADC

ADC Wettbewerb unter dem Motto "Disrupting Deutschland" gestartet

Die Jagd nach den ADC Nägeln hat begonnen mit neuen Kategorien und Anpassungen für eine genauere Differenzierung. Unter dem Motto "Disrupting Deutschland“ sucht der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e.V., Berlin, zum 53. Mal die originellsten und außergewöhnlichsten Arbeiten aus Werbung, Design, Digitale Medien, Editorial, Kommunikation sowie weiteren Fachrichtungen der kreativen Kommunikation aus dem DACH-Raum.

"Deutschland ist das Land der Erfinder, nicht das Land der Innovatoren. Deutschland hat die Patente, die man für das autonome Fahren braucht. Aber Deutschland hat keinen Elon Musk, der das Thema sichtbar treibt. Auch so etwas wie das iPhone könnte in unserer rein technologiegetriebenen Kultur nicht entstehen. Es wird höchste Zeit, dass Techies und Kreative in Deutschland endlich zusammenarbeiten. Denn die Technologie der Zukunft muss den Menschen verstehen, einfach und intuitiv mit ihm kommunizieren. Mit dem Motto 'Disrupting Deutschland' will der ADC die Alarmglocken läuten, bevor wir als Volkswirtschaft auf der Verliererseite der nächsten industriellen Revolution stehen", erklärt Stephan Vogel, ADC Präsident und Fachbereichsvorstand Werbung, die Idee hinter der Kampagne.

Um die Entwicklung digitaler Werbeformen, den Einfluss von Daten auf die kreative Entwicklung und die disruptive Kraft von Kreation besser abzubilden, wurden Anpassungen in den Kategorien vorgenommen, den ADC-Einreichern und den Fachjurys eine noch genauere Differenzierung und Bewertung der Arbeiten zu ermöglichen.

Das ist neu:

  • Neue Hauptkategorie 'Data Driven Creativity' wird eingeführt
  • 'Digitale Medien': Trennung der Bereiche 'Mobile' und 'App'; Kategorie-Einführung 'Immersive Medien' mit den Sortierkategorien
  • 'VR', '360 Grad Still' sowie '360 Grad Film' und der Disziplin 'Games Advertising'
  • Erweiterung des Wettbewerbsfeldes 'Digitale Medien Craft' um 'Use of Data' und 'Targeting'
  • Neue Kategorie 'Branded Entertainment' bei 'Branded Content/PR'
  • 'Use of Digital Technology' ergänzt die 'Out-of-Home' Disziplinen und 'Digitale Gestaltung' wird im Bereich 'Out-of-Home Craft' eingeführt.

Teilnahmeschluss für Arbeiten aus 2016 ist der 17. Januar 2017; Januar-Arbeiten 2017 können bis zum 14. Februar 2017 eingereicht werden.

Weitere Informationen und zu den Einreichungsbedingungen…

2017 werden nicht nur Awards poliert...

Mit einem Augenzwinkern übersetzen auch die Motive zum ADC Wettbewerb 2017 das Thema "Disruption". Bewusst stehen die abgebildeten Models im Widerspruch zu ihren Aussagen wie 'Erst den Gegnern die Fresse polieren, dann die Awards' oder 'Lucky Punches? Gibt’s hier nicht!'. Die Bereitschaft und auch Willensstärke, Deutschland mit neuen Ideen zu disrupten, sollen ihre an mexikanische Lucha Libre-Kämpfer angelehnten Masken zeigen.

Konzipiert und visualisiert wurde die Kampagne von Jung von Matt/Alster. Unter der Leitung von Geschäftsführer Jens Pfau zeichnen die Creative Directoren Sebastian Schnell und Anna Lichnog, das Junior Team Jörg van der Vegte (Art) und Vinzent Globits (Copy), die Copywriter Simon Cazzanelli und Christina Rankel, die Art Directoren Arnt Christmann und Robert Weider, sowie Projektmanagerin Felicitas Tennstedt für die Idee und Umsetzung verantwortlich.

In Zusammenarbeit mit Fotograf Walter Glöckle und den Luna Studios Wunderkind-Entertainment entstanden die Kampagnen-Motive für den ADC Wettbewerb 2017.

Die Verleihung der ADC Nägel findet traditionell auf der ADC Awards Show am 11. Mai 2017 im Rahmen des ADC Festivals in Hamburg statt. Die Einsendungen des Wettbewerbs werden in der ADC Ausstellung im Hamburger Millerntor-Stadion vom 10. Mai bis 12. Mai 2017 präsentiert.