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SinnerSchrader: 3,3 Mio. Euro Umsatz mit Neukunden erzielt

Matthias Schrader, Vorstand der SinnerSchrader AG (Foto: SinnerSchrader)
Matthias Schrader, Vorstand der SinnerSchrader AG (Foto: SinnerSchrader)

Die SinnerSchrader AG, Hamburg, schließt ihr Geschäftsjahr 2015/2016 (1. September 2015 bis 31. August 2016) mit einem Umsatz von 51,1 Mio. Euro, einem operativen Ergebnis (EBITA) von 4,7 Mio. Euro und einem Konzernergebnis von knapp 3,4 Mio. Euro ab. Die Zahlen des Vorjahres, 47,7 Mio. Euro Umsatz, 2,1 Mio. Euro EBITA und 1,5 Mio. Euro Konzernergebnis, wurden deutlich übertroffen – beim Umsatz liegt das Plus bei 10 Prozent. Wesentlichen Anteil an dem Erfolg hatte die Einstellung des Next-Audience-Geschäfts zum 31. Dezember 2015, meldet die börsennotierte Digitalagentur.

Hinter den Rekordzahlen stehe auch die gute Geschäftsentwicklung in Kerngeschäftseinheiten. Demnach haben sie ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2015/2016 insgesamt um 5,7 Mio. Euro oder 12,6 Prozent ausgebaut. 3,3 Mio. Euro wurden mit Kunden erzielt, die im Geschäftsjahr neu hinzugewonnen wurden, die Umsatzvolumina der Bestandskunden legten um 2,4 Mio. Euro zu. Die Marge im Kerngeschäft verbesserte sich im Berichtsjahr auf 10 Prozent; das EBITA lag bei 5,1 Mio. Euro.

Größter Erfolg 2015/2016 war, dass sich SinnerSchrader in einem internationalen Pitch als weltweite digitale Leadagentur für Audi durchgesetzt hat. Die Arbeit für den Automobilkonzern, die erst im Juli 2016 gegen Ende des Berichtsjahres begonnen hat, weist positiv in das neue Geschäftsjahr 2016/2017.

SinnerSchrader erwartet für das nächste Geschäftsjahr ein Wachstum von rund 10 Prozent und einen Umsatz von 56 Mio. Euro. Die Marge soll weiter auf etwa 10,5 Prozent verbessert werden, sodass ein EBITA zwischen 5,8 Mio. Euro und 5,9 Mio. Euro erwartet wird. Das Konzernergebnis soll bei mindestens 4 Mio. Euro oder 0,35 Euro je Aktie liegen.

SinnerSchrader fokussiert sich auf Design und Entwicklung von digitalen Produkten und Services. Mehr als 500 Mitarbeiter arbeiten für Unternehmen wie Allianz, Audi, comdirect bank, Ergo, Telefónica, TUI, Unitymedia und VW. SinnerSchrader wurde 1996 gegründet, ist seit 1999 börsennotiert und hat Büros in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, München, Prag und Hannover.

Börsliche Nachrichten

Vor dem Hintergrund des Erfolgs 2015/2016 und der positiven Prognose für 2016/2017 hat der Aufsichtsrat am 21.11. im Zuge der Billigung des Konzern- und Jahresabschlusses der SinnerSchrader AG gemeinsam mit dem Vorstand beschlossen, der am 26. Januar 2017 stattfindenden Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 Euro je Aktie vorzuschlagen. Dies bedeutet gegenüber der letztjährigen Dividende eine Anhebung um 0,08 Euro je Aktie. Der Konzernjahresfinanzbericht und der Jahresfinanzbericht der SinnerSchrader AG werden ab dem 21. November 2016 unter http://sinnerschrader.ag/de/berichte abrufbar sein. Der vollständige Geschäftsbericht wird an gleicher Stelle am 15. Dezember 2016 veröffentlicht.