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Die Aktion "Digitales Exil" startet am 10. Dezember im Social Web (Foto:  Avantgarde)

Die Aktion "Digitales Exil" startet am 10. Dezember im Social Web (Foto: Avantgarde)

Avantgarde und Reporter ohne Grenzen gewähren "digitales Exil"

Die Münchner Kreativagentur Avantgarde hat für die Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen eine Social Media-Kampagne entwickelt, um verfolgten Journalisten Gehör zu verschaffen. Facebook- und Twitter-Nutzer können ihnen "digitales Exil" geben – und damit Aufmerksamkeit für ihre Situation und ihre Themen schaffen. Start der Aktion ist der Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2016.

Teilnehmer können über ihre Social Media-Accounts ausgewählte Artikel eines von drei verfolgten Journalisten veröffentlichen. Can Dündar aus der Türkei, Nazeeha Saeed aus Bahrain und Ray Mwareya aus Simbabwe hoffen auf die Teilnahme möglichst vieler deutscher Internetnutzer. Bereits jetzt haben laut Avantgarde zahlreiche Prominente ihre Unterstützung am Aktionstag zugesagt, darunter die Schauspielerin Veronica Ferres und die Musiker Thomas D und Smudo.

Mit einigen Klicks können deutsche Internetnutzer verfolgten Journalisten auf Facebook und Twitter "digitales Exil" geben. Dabei soll die Aktion für User transparent und sicher sein. Die Aktionsseite digitalesexil.org gibt Informationen zu den drei Journalisten, stellt Profil- und Titelbild der Aktion für Twitter- oder Facebook-Accounts sowie die Links zu den Artikeln der Journalisten bereit. Diese Links können die Teilnehmer auf ihrer Facebook- oder Twitter-Seite posten und "digitales Exil" gewähren.