Stiftung Artenschutz: McCann Berlin entwickelt Kampagne "Initiative Lebensraum"

McCann Berlin hat für die Stiftung Artenschutz die Kampagne "Initiative Lebensraum" gelauncht, um die Öffentlichkeit auf das Aussterben von Tierarten aufmerksam zu machen und sie zum Spenden zu animieren. Die Aktion fokussiert sich auf den Lebensraum der Tiere, der immer weiter verschwindet und zu ihrem Aussterben führt. Unter dem Deckmantel eines gewöhnlichen Wohnungsinserates, wird der "freiwerdende" Wohnraum auf Immobilienplattformen beworben.

"Die Aktion soll das Bewusstsein schaffen, dass Lebensraum für Tiere von existenzieller Bedeutung ist und jeder dabei helfen kann dem Aussterben entgegenzuwirken", sagt Dirk Loddenkemper, Vorstandassistent der Stiftung Artenschutz.

Auf ungewöhnliche Art und Weise macht die Initiative auf den "freiwerdenden" Wohnraum aufmerksam: Wohnungsinserate werden momentan auf der Internet-Immobilienplattform WG-Gesucht.de geschaltet. Auf den ersten Blick gleichen die Überschriften gängigen Wohnungsanzeigen: "Maisonette in traumhafter Lage", "Souterrain mit Loftcharakter" oder "liebevoll ausgebautes Dachgeschoss mit unverbautem Blick". Bei genauerem Hinsehen wird das eigentliche Vorhaben gelüftet: "Schweren Herzens abzugeben, weil täglich 25 Arten ihren Wohnraum verlassen. Für immer. Jede Spende hilft, das Tierreich zu erhalten."

"Das Besondere an der Initiative Lebensraum ist, dass sie die Menschen thematisch direkt im Moment ihrer Wohnungssuche abholt. Sensibel und spielerisch schafft die Kampagne zu vermitteln, dass der Lebensraum für Tiere keine Selbstverständlichkeit ist", sagt Angelika Weidling, Account Manager, McCann Berlin.

Die jeweiligen Inserate werden mit Bildern von z.B. leeren Vogelnestern, Höhlen und verlassenen Tümpeln ergänzt. Ein detaillierter Anzeigetext, sowie ein integrierter Spendenbutton klären den Website-Besucher auf und animieren für die Stiftung Artenschutz zu spenden. Damit Wohnungssuchende nicht ständig auf die Anzeige stoßen, wird diese nach einem Zeitraum von ca. zwei Wochen in den Wohnungsangeboten einer anderen Stadt veröffentlicht.

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