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Deloitte präsentiert die 20 umsatzstärksten Fußball-Klubs in Europa

Europas Profi-Fußball-Klubs blicken auf eine wirtschaftliche sehr erfolgreiche Saison zurück. Die Top-20 der umsatzstärksten Klubs haben zusammen in der Saison 2015/16 einen Umsatz von 7,4 Milliarden Euro (ohne Transfer-Erlöse) erzielt und damit eine neue Rekord-Marke aufgestellt. Das hat die Unternehmensberatung Deloitte ermittelt. Gleich drei Klubs haben mehr als 600 Millionen Euro umgesetzt. Deutschlands Top-Klub FC Bayern München hat seinen Umsatz um ein Viertel steigern können und kratzt mit einem Umsatz von 592 Millionen Euro an dieser Marke.

Manchester United hat ebenfalls einen gewaltigen Umsatz-Sprung (33 Prozent) hinlegen können und ist nun mit einem Vorsprung von fast 70 Millionen Euro die klare Nummer eins vor dem FC Barcelona. Der langjährige Spitzenreiter Real Madrid konnte den Umsatz zwar um gute 40 Millionen Euro steigern, liegt aber jetzt nur noch auf Platz drei.

Neben Bayern München gehören noch Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 zu den Top-Twenty. Damit stellt die deutsche Bundesliga ebenso wie Spanien drei Klubs, einen weniger als Italien mit vier Vertretern. Gleich acht der Top-Twenty stammen aus England. Dafür sorgen primär die hohen Erlöse aus den TV-Rechten.

"Aus deutscher Sicht überzeugt der FC Bayern München neben dem anhaltenden sportlichen Erfolg auch bei den Umsatzzahlen und mit einem neuen Rekordgewinn. Vor allem die Umsätze aus den neuen internationalen TV-Verträgen der Bundesliga sowie lukrative Sponsoren-Deals bescherten dem Rekordmeister den vierten Platz im Umsatz-Ranking. Auch die beiden anderen deutschen Vertreter profitierten von starken kommerziellen Erlösen. Um den Platz im Ranking weiter zu verbessern, ist die Qualifikation für die UEFA Champions League, verbunden mit einem möglichst guten Abschneiden, für die Bundesligisten ein wesentlicher Faktor", erklärt Karsten Hollasch, Partner und Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte in Düsseldorf.