GTB Germany inszeniert den Ford Mustang

Die Ford-Agentur GTB Germany in Düsseldorf will mit einer neuen Kampagne all die ansprechen, die gerne mal den alltäglichen Status quo infrage stellen. Den Schwerpunkt der Kampagne bildet ein TV-Spot, der mit einer kleinen Geschichte zeigt, wie einfach es sein kann, in seinem Alltag eine Spur mehr 'Rock'n Roll' zu leben. Dabei spielt die Geschichte mit dem Insight, dass Kinder es nicht besonders toll finden, zum Frisör gehen zu müssen und im schlimmsten Fall auch noch einen biederen Erwachsenen-Haarschnitt verpasst bekommen.

Der TVC beginnt mit dem Konflikt zwischen Vater und Sohn nach einem Frisörbesuch. Die Situation ist explosiv und der Grund ist deutlich sichtbar: Sowohl der verpasste Haarschnitt wie auch die Laune des Jungen sind grauenhaft. Statt auf den Wutausbruch des Jungen einzugehen, verhält sich der Vater anscheinend auch noch konträr, indem er beschwingt das geschlossene Dach des Cabriolets öffnet. Erst nach einer schweigsamen, rasanten Fahrt der beiden im offenen Ford Mustang wird für den Jungen dieser vermutete Akt der Ignoranz positiv aufgelöst: Der Fahrtwind verwandelt die uncoole Frisur in einen stylischen Look. Dieser kleine Bruch des Status quo wird zur Win-win-Situation für Vater und Sohn. Der Sohn bekommt einen großartigen Look und der Vater avanciert zum kleinen Rebellen in einem scheinbar aussichtslosen Konflikt.

Die 'Unbrav'-Ford-Mustang-Kampagne wird ab dem 18. März durch weitere mediale Maßnahmen verstärkt. So
kommen neben Anzeigen und klassischen OOH-Plakaten auch Riesenposter zum Einsatz, flankiert von Online-Aktivitäten.

Produziert wurde der TV-Spot von Erste Liebe Film und Cadmo Quintero, fotografiert wurde die Kampagne
erneut von Michael Schnabel.

Die WPP-Agentur GTB (Global Team Blue) Germany firmiert hierzulande seit 2016 unter diesem Namen. Zuvor hieß die Agentur Blue Hive. 2014 ist die Exklusiveinheit für den Kunden Ford als Verbund aus den Ford betreuenden Units der WPP-Agenturen hervorgegangen. Als Managing Director ist Sven A. Crone zuständig. Die Kampagne wurde zudem von Tim Jacobs, Executive Creative Director, und Erik Ullrich, Media Director, verantwortet.

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