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Martin Peters Ginsborg, Anomaly, und Oliver Hack, Markenfilm, (v.l.) erklären ihre Sicht auf Grenzen im Kreativ-Bereich (Foto: Markenfilm)

Martin Peters Ginsborg, Anomaly, und Oliver Hack, Markenfilm, (v.l.) erklären ihre Sicht auf Grenzen im Kreativ-Bereich (Foto: Markenfilm)

Markenfilm Furore: Warum Grenzen in der Kreation nicht permanent sind

Im Rahmen der Markenfilm-Veranstaltung Furore stellten Kreative in Hamburg aus den Bereichen Werbung, Film und auch Theater ihre Arbeiten und Sichtweisen vor, die das Thema Grenzen berühren. Anlässlich der sechsten Auflage des Events referierten unter anderem Martin Peters Ginsborg (Anomaly), Markus N. Beeko (Amnesty International Deutschland) und Andrew Shoben (Greyworld London). Oliver Hack von Markenfilm, Beeko und Ginsborg legen in einem Roundtable-Interview mit 'new business' ihre Perspektive dar.

new business: Das Thema der diesjährigen Furore dreht sich um Grenzen. In der Kommunikationsbranche sollte es, kreativ gesehen, doch aber keine geben.
Markus N. Beeko: Wenn man über Kommunikation in Deutschland spricht, sind die Grenzen erstmal nur die gesetzlichen. Neben diesen gibt es Grenzen, wenn die Würde anderer Mitmenschen berührt wird. Das ist erstmal gesetzt. Andere Grenzen betreffen die gesellschaftliche Akzeptanz. Diese Debatte kann sich stetig verändern.
Oliver Hack: Es gibt für auftragsorientiert Arbeitende im Kommunikationsbereich Grenzen. Wir vertreten ein Produkt oder eine Marke und nicht Werbung zum Selbstzweck. Da gibt es dann eine Grenze, die in den Zielen von Marken verankert ist. Bilder von Marken können beispielsweise geschädigt werden.
Martin Peters Ginsborg: Kreativität ist nichts Statisches, sondern etwas, das sich stetig bewegt und seine Form verändert. Auch Regeln und Grenzen ändern sich permanent. Was heute machbar ist, war gestern noch nicht möglich. Man denke nur an die Medien: Es gibt heute so viele Arten von Medien und damit auch Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen.

Was die Beeko, Hack und Ginsborg außerdem über Social Media, Gold-Ideen und Social-Werbung sagen, lesen Interessierte in der Print-Ausgabe von 'new business'. Zur Bestellung geht es hier.