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DFB-Partner: Volkswagen folgt auf Mercedes


Als Vermutung machte es die vergangenen Tage bereits die Runde, nun ist es amtlich: Volkswagen wird ab 2019 neuer Mobilitätspartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und folgt damit auf Langzeit-Partner Mercedes-Benz, der seit viereinhalb Jahrzehnten DFB-Partner ist. Der Vertrag, der am 1. Januar 2019 beginnt, hat eine Laufzeit von fünfeinhalb Jahren und endet am 31. Juli 2024. Das Sponsoringpaket umfasst auch das bereits bestehende Engagement von Volkswagen im DFB-Pokal - Volkswagen ist seit 2012 Offizieller Partner des Wettbewerbs.

Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen: „Volkswagen und der Volkssport Nummer 1 – das ist eine gute Partnerschaft! Wir wollen aber künftig nicht nur Partner der Nationalmannschaften sein, wir wollen an der Seite des gesamten deutschen Fußballs mit seinen 25.000 Vereinen und sieben Millionen Mitgliedern stehen." Volkswagen engagiere sich schon seit vielen Jahren unter dem Motto 'Volkswagen. Partner des Fußballs.' für diesen Sport. Das gelte nicht nur für den Profifußball: Amateurvereine an den Unternehmensstandorten würden ebenso gefördert wie Nachwuchsfußball, Frauenfußball oder Projekte der Fußballkultur.

Diess erhofft sich durch die Zusammenarbeit mit dem DFB auch einen Schub für das Thema Elektromobilität: „Wir stehen vor großen Herausforderungen. Dazu gehört, der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Die Partnerschaft mit dem DFB wird uns dabei unterstützen, dass unsere Themen die Menschen erreichen."

Zahlen nennen DFB und Volkswagen nicht, aber angeblich ist dem Autobauer das Engagement jährlich bis zu 30 Millionen Euro wert. Mercedes-Benz soll das Sponsoring bislang rund acht Millionen Euro pro Jahr gekostet haben.

Aus eigenen Stücken beendet hat bereits Bitburger die Ende nächsten Jahres auslaufende Bier-Partnerschaft mit dem DFB - der neue Firmenchef Axel Dahm fährt eine andere Vermarktungsstrategie. Und auch die weitere Zusammenarbeit mit DFB-Partner Commerbank gilt als unklar bis unsicher.