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Studie kategorisiert sechs Influencer-Typen

Wie ticken Influencer? Welche Meinungsmacher passen zu welchem Unternehmen? Welche Form der Zusammenarbeit ist sinn voll? Mit diesen und weiteren Fragen hat sich die Kölner Agentur Oliver Schrott Kommunikation (OSK) in Kooperation mit dem ortsansässigen Marktforschungsinstitut concept m beschäftigt. Die Ergebnisse sind in einer Studie und einem Influencer-Guide zusammengefasst. Für die Erhebung wurden 40 Mediennutzer und 15 Influencer in psychologischen Tiefeninterviews befragt. Eine Erkenntnis ist, dass Influencer sich thematisch in sechs Typisierungen unterteilen lassen: schwelgerische Stil-Inspiratoren, Selbstdarsteller/Unterhalter, Erklärer, Experten, Coaches und Missionare.

Die Studie zeigt außerdem, dass Influencer eine Brückenfunktion zwischen Verbrauchern und Unternehmen einnehmen können und so eine authentische Präsentationsplattform darstellen. Sie können dabei auf verschiedene Art und Weise wirken: neue und gleichzeitig spitze Zielgruppen ansprechen, eine Marke emotionale aufladen und Produktvorteile überzeugend vorstellen. Wichtig sei jedoch vor allem die Authentizität. Der Kanal sowie die Zielgruppe des jeweiligen Influencers sollten zur Marke passen, sodass die Meinungsmacher als Unterstützer des Marken-Partners fungieren und nicht als alternative Werbefläche gesehen werden.

Michael Kemme, Geschäftsführer Beratung von OSK, sagt: "Digitale Influencer sind regelmäßig auf den Smartphones oder Tablets jüngerer Zielgruppen zu Gast. Sie setzen neue Trends und verfügen oft über große Reichweite. Daher bieten Kooperationen viel Potenzial für Unternehmen – wenn die Strategie stimmt und die Auswahl passt."

Dirk Ziems, Managing Partner concept m, ergänzt: "Die Studie zeigt deutlich, dass die Influencer keine Modeerscheinung sind, sondern eine psychologische Leerstelle der digitalen Revolution besetzen und aufgrund der engen Bindung zum Publikum wertvolle Multiplikatoren für Unternehmen sein können."