Jung von Matt/Spree gibt für die Elektrotransporter der Post Gas

Die Stresemannstraße in Hamburg hat als einer der ersten Straßenzüge mit Dieselfahrverbote in Deutschland überregonal für Aufmerksamkeit gesorgt - von daher kann man durchaus sagen, dass die Plakate des Elektrotransporters StreetScooter dort eine prominente Platzierung gefunden haben. Seit zwei Jahren sind die Kleintransporter aus Aachen im Praxistext - u.a. bei der Post, aber auch britische Milchfahrer liefern mit dem StreetScooter aus. Nun tritt der Hersteller, die StreetScooter GmbH - eine Tochter der Deutsche Post DHL Group - auch in der Marketingkommunikation auf´s Gas und startet seine erste nationale Kampagne.

Sven Rebholz (Foto: Jung von Matt)

Entwickelt wurde sie von Jung von Matt/Spree, seit dem Frühjahr Leadagentur von StreetScooter. Auf bundesweit geschalteten Billboards, Printanzeigen und in Social Media-Kanälen sollen knallbunte Motive mit witzigen Wortspielen die Blicke der B2B-Zielgruppen anziehen - und auch die der Öffentlichkeit, denn StreetScooter ist für die Post ein Prestigeprojekt.

Für die Agentur vermutlich auch, schließlich werden rund um das Thema E-Mobilität werden in den nächsten Jahren noch viele Kommunikationsaufgaben respektive Etats zu holen sein. Der Anspruch des Kreativteams war denn auch, textlich und visuell eine frische Ansprache für die Kampagne zu entwickeln. "Bei StreetScooter reicht Fachwissen über Elektro-Mobilität nicht aus", sagt Sven Rebholz, Geschäftsführer Beratung bei JvM/Spree. "Man muss verstehen, dass es durch und durch ein neuer Ansatz ist – nicht nur beim Antrieb. Hier werden für einzelne Gewerbe Lösungen maßgeschneidert. Deshalb kam es auch nicht in Frage, StreetScooter einfach mit der üblichen Fernfahrer- und Bauarbeiter-Romantik zu bewerben."

JvM/Spree wurde 2000 in Berlin gegründet und arbeitet mit einem rund 100-köpfigen Team für Kunden wie Mini, Nikon, Condor, Thomas Cook Airlines, Spotify, die McFit Gruppe und die Sparkasse.

Alle Bilder: (c) Jung von Matt/Spree

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