ANZEIGE

ANZEIGE

Elf Nationalspieler und elf Parkinson-Patienten stellen sich beim Kick-Off der Kampagne am 7. Juni zum Mannschaftsfoto auf (Foto: Screenshot/Grey)

Elf Nationalspieler und elf Parkinson-Patienten stellen sich beim Kick-Off der Kampagne am 7. Juni zum Mannschaftsfoto auf (Foto: Screenshot/Grey)

Grey sports und Islands Nationalmannschaft klären über Parkinson auf

Island tritt in diesen Tagen bei der Fußball WM in Russland an. Was viele nicht wissen: Die kleine skandinavische Nation hat die zweithöchste Sterberate durch Parkinson weltweit. Um Aufmerksamkeit für die Nervenkrankheit zu schaffen, entwickelte die Sport-Unit der Düsseldorfer Agentur Grey eine Kampagne. Gemeinsam mit dem isländischen Parkinson-Verband Parkinsonsamtökin und dem Fußballverband KSÍ werden die isländischen Nationalspieler darin zu Botschaftern für die gute Sache.

'Sons of Solidarity' – so der Titel der Aktion spielt mit den Männernamen, die auf "-son" enden und dem Namen der Krankheit. Beim Länderspiel vor der Weltmeisterschaft liefen die Spieler nicht unter ihren Namen als Sigurdsson, Finnbogason und Co. auf, sondern mit einem einheitlichen Trikot mit dem Namen Parkinson auf dem Rücken. Während der Hymnen standen sie gemeinsam mit Parkinson-Patienten auf dem Platz. Ein eigens produzierter Spot informierte die Menschen im Stadion und an den TV-Geräten über die Aktion. Auch eine Mircosite und weitere Maßnahmen flankieren die Kampagne.

Verantwortlich bei Grey zeichnet ein Team um Lars Zimmermann, Managing Partner Grey sports. Unterstützung kam auch von Rabbicorn Films, die Postproduction NHB, das Musik-Team von Mona Davis Beats und das Programmierer-Duo Dittmans.

zurück

Anna Jäger 15.06.2018