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w&co-Studie: Unternehmen wünschen sich Dienstleister für Content Marketing

Beim Content Marketing haben viele Unternehmen noch Nachholbedarf. Nur sechs Prozent betreiben es zielorientiert und mit einer ganzheitlichen Strategie. Vier Prozent verfügen über spezielle Mitarbeiter bzw. Dienstleister, die Texte, Bilder und Videos für Content Marketing erstellen. Zwanzig Prozent der Befragten sagen, dass Content Marketing zwar als wichtig erachtet wird, aber dennoch kaum zum Einsatz kommt, da es an Ressourcen und Budget fehlt. Vielleicht auch deshalb wünscht sich jeder Zehnte die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister, der Experte im Content Marketing für seine Branche und Anforderungen ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Münchner Mediendienstleisters w&co, die unter dem Titel 'Content Marketing 2018: Spagat zwischen realen Hürden und theoretischen Anforderungen' veröffentlicht wurden. Basis der Studie sind persönliche Gespräche von w&co mit Geschäftsführern sowie Marketing- und Vertriebsverantwortlichen auf der Internet World Messe 2018 in München.

Jeder Vierte plant demnach konkret, Content Marketing strategischer auszurichten, und rund ein Viertel will die Disziplin stärker anstelle von anderen Marketingmaßnahmen einsetzen und dafür auch mehr Budget und Personal bzw. Dienstleister zur Verfügung stellen.

Der Disziplin des Content Marketing fehlt es vor allem an Kontinuität. So sagten 18 Prozent der Befragten, dass sie nach Bedarf aktiv werden und kampagnenorientiert für einzelne Kanäle arbeiten. Weitere 14 Prozent setzen nur auf dem eigenen Blog und in Newslettern auf eine Form von Content Marketing. 90 Prozent der Unternehmen passen ihren Content nicht spezifisch den unterschiedlichen Anforderungen der Zielgruppen, den Phasen der Customer Journey und den einzelnen Kanäle an.

"Die überwiegende Mehrheit ist aktuell im Content Marketing nur halbherzig am Werk", sagt Janina Pielken, Marketing Manager von w&co MediaServices zu den Ergebnissen der Studie. "Zum einen fehlt die Kontinuität. Daher müssen sich Marken immer wieder neu und teuer die Aufmerksamkeit ihrer Kunden erarbeiten bzw. versuchen, ehemalige Kontakte zu reaktivieren. Zum anderen werden die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse nicht bedient. Damit ist das eigentliche Ziel von Content Marketing – Loyalität und langfristige Bindung von Kunden – nicht zu erreichen."

Wenn das Budget und Personal keine Rolle spielen würde, wünschen sich 26 Prozent mehr Zeit und Kreativität für die Konzeption von einzigartigem und relevantem Content. Weitere 25 Prozent würden zuerst in eine zentrale IT-Plattform für Content-Management, -Speicherung und Veröffentlichung mit automatisierten Workflows investieren. 15 Prozent wünschen sich, von Routinen und Koordinationsaufgaben entlastet zu werden, um sich auf die wichtigen strategischen Anforderungen im Content Marketing konzentrieren zu können.

Interessierte können sich die Ergebnisse der Studie hier herunterladen: www.w-co.de/studie-content-marketing-2018