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Intel schickt Drohnen zur Chinesischen Mauer

Der amerikanische Computerchip-Hesteller Intel mit Sitz in Santa Clara will zeigen, dass Technologie eine tragende Rolle in der Erhaltung von historischen Wahrzeichen spielen kann. Dafür schickt Intel Drohnen zur Chinesischen Mauer, um so dabei zu helfen, dass Teile des Weltwunders repariert werden.

Der Jiankou-Teil der Mauer wurde vor über 600 Jahren erbaut und im Laufe der Jahrhunderte sind große Stücke dieser Mauer marode geworden. Die Vegetation hat sich ihren Weg gebahnt. Pflanzen und teilweise sehr steile Abschnitte machen eine Reparatur schwierig. Die Pflanzen fügen der Mauer zunehmend mehr Schaden zu. Bisher erfolgte die Reparatur nur durch Handarbeit – die ist sehr zeitintensiv und langsam. Intel will dies ändern und den Prozess mit Drohnen, die mit high-performance Sensoren-Technologie ausgestattet sind, automatisieren, so Alyson Griffin, Vice President Global Brand.

In Zusammenarbeit mit der China Foundation for Cultural Heritage Conservation will Intel mit Hilfe der Drohnen Daten sammeln und mittels Künstlicher Intelligenz ein 3D-Modell für die Restaurierung bauen. Neben der Chinesischen Mauer startete Intel einige ähnliche Projekte, um die Welt und ihre Wunder zu erhalten. So unterstützt Intel Wildlife-Fotografen, um Eisbären sicher zu folgen oder hilft bei der Restaurierung des Doms in Halberstadt in Sachsen-Anhalt, der aus dem 15. Jahrhundert stammt. Intel feierte kürzlich sein 50-jähriges Bestehen und dokumentiert mit diesen Projekten seine Bedeutung für die Gesellschaft.