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'Auf der Reeperbahn morgens um acht' zeigt Hamburg, wie nur Hamburger es kennen (Screenshot: YouTube/Hamburger Abendblatt)

'Auf der Reeperbahn morgens um acht' zeigt Hamburg, wie nur Hamburger es kennen (Screenshot: YouTube/Hamburger Abendblatt)

Oliver Voss und das Hamburger Abendblatt zeigen, wo echt nix los ist: 'Auf der Reeperbahn morgens um acht'

Oliver Voss hat für das Hamburger Abendblatt eine neue musikalische Liebeserklärung komponiert, in der die Hafenstadt einmal nicht als pulsierende Metropole inszeniert wird, sondern sympathisch ereignislos: 'Auf der Reeperbahn morgens um acht' besingt Christian Vorländer in einer satirischen Version des Hans Albers-Klassikers alltägliche Momente an ikonischen Spots der Stadt - vollkommen ohne News-Wert und somit ohne Chancen, es in den Nachrichtenteil der Zeitung zu schaffen. Ein augenzwinkerndes Plädoyer für einen Lokaljournalismus, der auf Relevanz setzt statt auf reißerische Schlagzeilen.

Auch schon im Vorgänger-Spot hatte Musik eine zentrale Rolle gespielt; ein eigens geschriebener eingängiger Rap referenzierte auf die Hamburger Hip Hop-Szene. Dahinter stehe jedoch kein übergreifendes Konzept, heißt es aus der Agentur. "Im Fokus steht aber bei beiden die Liebe des Hamburger Abendblatts zur Hansestadt und ihren Menschen", so Oliver Voss. "Sprache allgemein – und natürlich auch deren spezieller Rhythmus – spielen in der Wahrnehmung eine große Rolle. Insofern ist es kein Zufall, dass beide Spots stark damit arbeiten."

Im Verlag verantwortet Vivian Hecker, Gesamtleitung Marketing & Events, den neuen Spot; in der Agentur neben den Geschäftsleitern Oliver Voss und Till Monshausen die beiden CDs Annika Mandel und Ludwig Rist. Produziert wurde der Spots, der Anfang November in den Kinos startete, zusammen mit Tony Petersen Film. Regie führte
Christian Hornung, die Neuinterpretation stammt von 2WEI Music.