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Studie: Fehlplatzierungen von Online-Werbung in der DACH-Region noch weit verbreitet

Im ersten Halbjahr 2018 waren drei von vier der größten Werbungtreibenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz in unangemessenen Umfeldern platziert. Das ergab eine Studie der Marketing- und Mediaberatung Ebiquity, Deutschland-Standorte in Baden-Baden und Hamburg, in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Online-Marketing-Unternehmen zulu5. Untersucht wurden Platzierungen auf rund vier Millionen Webdomains, die mithilfe künstlicher Intelligenz Marken identifizierten, die nicht Brand Safe platziert waren.

Laut der Erhebung werden besonders Anzeigen von Werbekunden aus dem Bereich Leute und Gesellschaft (z.B. Wohltätigkeitsorganisationen, soziale Plattformen) in unsicheren Umgebungen angezeigt (33 %). Weitere gefährtdete Industrien sind E-Commerce-Unternehmen (18%) und Telekommunikationsanbieter.

Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt, dass trotz verschärfter Kontrollmechanismen von YouTube immer noch regelmäßig führende Marken aus der DACH-Region in nicht-markensicheren Umgebungen auf der Video-Plattfom erscheinen.