ANZEIGE

ANZEIGE

Kasper Rorsted (Adidas) liegt im Image-Ranking vor Theodor Weimer (Deutsche Börse) und Bill McDermott (SAP)

Kasper Rorsted (Adidas) liegt im Image-Ranking vor Theodor Weimer (Deutsche Börse) und Bill McDermott (SAP)

CEO-Image: Adidas-Chef Kasper Rorsted sprintet voraus

Adidas-Chef Kasper Rorsted führt weiterhin das Image-Ranking der DAX30-CEOs unangefochten an, das der Medienanalyse-Dienstleister UNICEPTA regelmäßig veröffentlicht. Auch im vierten Quartal 2018 setzt der Manager seinen bisherigen medialen Erfolg fort: Nach 2017 steht der Adidas-Vorstandschef auch 2018 an der Spitze des Gesamtrankings.

Neben den guten Unternehmenszahlen goutieren die Medien zuletzt die strategische Ausrichtung des Sportherstellers unter dem Dänen. So lobt der 'Focus', dass Adidas in Top-Form bleibe und dass der Aktienkurs „in den letzten drei Monaten um 15 Prozent“ zulegte. Die Medien zeichnen das Bild eines kompetenten und strategisch geschickten Managers. Die 'WirtschaftsWoche' attestiert, dass bei Rorsteds Wechsel zu Adidas niemand an seinem Erfolg gezweifelt habe. Seit dem vierten Quartal 2016 wird Rorsted im CEO-Image-Ranking von UNICEPTA geführt – damals stieg er direkt auf dem dritten Platz ein.

Theodor Weimer (Deutsche Börse) sichert sich im Gesamtranking 2018 den zweiten Platz. Wiederholt loben die Medien Weimers Umgang mit der Verunsicherung im Unternehmen und den angeschlagenen Beziehungen zu Stakeholdern. Das 'Handelsblatt' hebt positiv hervor, dass Weimer versprach, „keine Fusionen anzustreben, bei denen der Hauptsitz der Deutschen Börse in Eschborn bei Frankfurt gefährdet würde – eine Botschaft, die bei Mitarbeitern und Politik gleichermaßen gut ankam“.

Bill McDermott (SAP) schließt das Gesamtranking auf Position drei ab. Der Manager, der es 2017 nicht unter die Top 10 des CEO-Rankings schaffte (Platz 20), wird von der 'Neuen Zürcher Zeitung' als „extrem erfolgreich“ beschrieben. Strategische Entscheidungen McDermotts, wie Zukäufe oder Investitionen im Bereich der Cloud, werden gelobt. Das 'Handelsblatt' urteilt daher: „Alles das macht sich bezahlt. Im dritten Quartal wuchs das Cloud-Geschäft um 39 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, währungsbereinigt sogar um 41 Prozent“.

Ein deutlicher Sprung nach vorne im Schlussquartal 2018 gelingt Stefan Heidenreich, bis Ende 2018 Chef von Beiersdorf. Der Manager verbessert sich von Position 13 nach dem dritten Quartal auf fünf. Die Medien blicken auf das Amt Heidenreichs zurück, die 'Börsen-Zeitung' zieht ein positives Fazit: „Die Amtsperiode Heidenreichs war erfolgreich. Mit jährlichen Erlössteigerungen von durchschnittlich 5 % gehört der Konzern unter den großen Kosmetikherstellern zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen.“

Markus Braun (Wirecard) steigt neu im Ranking ein und belegt direkt den neunten Platz. Der Vorstandsvorsitzende des DAX-Aufsteigers punktet medial vor allem mit Prognosen zu seinem Unternehmen. Die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' greift die „kräftigen Zuwächse“ bei Umsatz und Gewinn auf.

Für das CEO-Ranking wertete UNICEPTA rund 30.200 Beiträge aus, die von Januar bis Mitte Dezember 2018 in deutschen Leitmedien sowie der 'New York Times', dem 'Wall Street Journal' und dem 'Economist' erschienen sind. Das Ranking basiert auf Ergebnissen aus dem UNICEPTA „DAX-Benchmark“, der kontinuierlich die mediale Präsenz aller DAX-Konzerne und ihrer CEOs sowie die Tonalität der Medien-Berichterstattung untersucht.