New Work: DWFB lädt zum Barcamp ins Sauerland

Das erste BeuteBarCamp 2019 beschäftigte sich mit Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen - moderiert wurde die Veranstaltung vom BarCamp-Profi Dennis Meding (Fotos: DWFB)

Das Thema New Work treibt nicht nur Start-ups, Konzerne und Digital-Unternehmen um, sondern auch den Mittelstand, der abseits der Metropolen um Fach- und Nachwuchskräfte kämpft. In Attendorn im Sauerland beschäftigt sich die Agentur Des Wahnsinns Fette Beute (DWFB) gerade intensiv mit der Frage, wie wir in Zukunft arbeiten werden -und sie nimmt auch Kunden, Geschäftspartner und andere lokale Stakeholder dabei mit: Im vergangenen November holte DWFB beispielsweise Richard David Precht auf die Bühne der Attendorner Stadthalle. Vor über achthundert Gästen aus Wirtschaft, Kultur und Bildung teilte der prominente Philosoph und Publizist Visionen und Perspektiven zur Arbeitswelt mit dem Publikum. Als Follow-up stellte DWFB im Dezember die neue Ausgabe des Agenturmagazins Neon Gold ebenfalls unter das Oberthema New Work und lieferte mit Beiträgen zu Leadership Branding oder der "Evolution der Mitarbeiter" weitere Impulse zum Thema.

Neues Event-Format: das BeuteBarCamp

Im Februar folgte eine weitere Veranstaltung, bei der sich die Agenturchefs Maria Sibylla Kalverkämper und Jörg Hesse erstmals ein BarCamp-Format wagten. Unterstützung holten sie sich dabei von dem Camp-erfahrenen Moderator Dennis Meding. Denn BarCamps sind ja bekanntlich "Unkonferenzen" ohne Agenda, bei denen es keine vorgegebene Tagesordnung gibt und sich die Inhalte im willkürlichen Themenanstoß und Austausch der Teilnehmer entwickeln. Das Spektrum in Attendorn reichte von "Was ist vielleicht falsch am Change?" und "Raus aus der Komfortzone!?" bis zu "60+ in Unternehmen und in der Arbeitswelt von morgen". Jeder Mitwirkende konnte an drei verschiedenen Sessions teilnehmen - so liefert das Format eine inhaltlich breite Vielfalt von Ergebnissen. Bei der Moderation ließen "Besser als jeder Rednervortrag bringen BarCamps Menschen zueinander, eröffnen jedem Einzelnen die Möglichkeit, tiefer ins Gespräch einzusteigen", bilanziert Kalverkämper, und kündigt an, dass dem ersten BeuteBarCamp weitere zu neuen Themen folgen werden.

DWFB-Geschäftsführerin Maria Sibylla Kalverkämper plant weitere BeuteBarCamps zu anderen Themen (Foto: DWFB)

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